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Hoos – außergewöhnlicher Gin-Genuss aus Karlsruhe
Lange Zeit standen Freunde des Gins vor einer schweren Entscheidung: Wollen sie klassischen oder modernen Genuss. Mit einem Small-Batch-Gin aus deutscher Produktion hat diese Überlegung ein Ende. Der Hoos Gin aus Karlsruhe verbindet traditionelle und neue Elemente, sodass ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis entsteht. Neben dem Hoos London Gin produziert die Marke seit 2013 zahlreiche Gin-, Wermut- und Likörkreationen.
Wie entsteht der Hoos Gin?
Heiko Hoos erfüllte sich 2013 einen Traum. Er kreierte einen London Gin, der gleichermaßen klassische und moderne Aromen in sich vereint. Den Hoos Gin, dem er seinen Namen verlieh, brennt er mit einer Kupferbrennblase. Pro Destillation füllt er rund 150 Flaschen von Hand ab. Daher trägt die Delikatesse die Bezeichnung Small-Batch-Gin zu Recht.
Im Hoos London Gin finden 15 Botanicals harmonisch zueinander. Bei diesen achtet der Hersteller auf den ökologischen Anbau. Klassische Ingredienzien wie Wacholder, Koriander und Zitronenzesten bilden das geschmackliche Grundgerüst.
Dazu gesellen sich Orangenzesten. Welche Orangen Heiko Hoos verwendet, hängt von der Jahreszeit ab. Im Winter nutzt er geschmacksintensive Bitterorangen. Im Frühling gelangt das Aroma von Blutorangen in den Gin. Während des restlichen Jahres kommen normale Orangen zum Einsatz.
Zusätzlich zu Zitronen und Orangen schenkt Zitronenmelisse dem Hoos London Gin die ansprechende Frische. Einen würzigen Hauch erhält er durch Kardamom und Majoran. Zu den Botanicals, die Erinnerungen an Wald und Wiese hervorrufen, zählen Süß-Fenchel, Kiefernsprossen und Kamille.
Die ausgesuchten Ingredienzien mazerieren für zwei Tage in neutralem Alkohol. Im Anschluss destilliert der Hersteller den Hoos Gin. Mehrere Wochen ruht er im Glasballon, um seine Aromen zu entfalten. Danach setzt Heiko Hoos ihn auf eine angenehme Trinkstärke von 44 Prozent ab.
Hoos London Gin beeindruckt mit geschmacklicher Vielfalt
Mit dem Hoos London Gin erschuf der Hersteller eine vielschichtige und raffinierte Komposition. Diese betört die Nase ebenso wie den Gaumen. Öffnen Genießer die schön designte Flasche, strömt ihnen der Duft von Wacholder entgegen. Neben dieser krautigen Nuance schwebt eine zitronige Frische durch die Luft. Das sommerliche Aroma von Orangen schenkt dem Gin einen samtig-weichen ersten Eindruck. Insgesamt wirkt sein Geruch klassisch-elegant.
Bei einer Verkostung beeindruckt der Hoos Gin mit seiner Komplexität. Die im Duft dominante Wacholdernote bleibt dezent. Stattdessen erobern fruchtige und würzige Töne den Mund. Hauptsächlich verwöhnt die Delikatesse die Sinne mit einer zurückhaltenden Milde. Süßliche Anklänge streicheln sanft über die Zunge. Sie schmecken nach Anis oder Lakritze, obgleich beide Elemente nicht zu den enthaltenen Botanicals gehören.
Dem vollmundigen Geschmackserlebnis schließt sich ein lang anhaltender Abgang an. Weich und stimmig kitzelt er die Geschmacksknospen, wobei die fruchtige Süße in den Vordergrund rückt. Insgesamt präsentiert sich der Hoos Gin als klassischer Genuss mit aufregenden Komponenten. Im Gegensatz zu vielen anderen London Dry Gins ist die Wacholdernote präsent, jedoch nicht vorherrschend. Dadurch schmeckt der edle Tropfen eher erfrischend als trocken.
Aufgrund seiner außergewöhnlichen Botanicals empfiehlt sich der Hoos London Gin als purer Genuss. Alternativ mischen ihn Feinschmecker in zahlreichen Cocktails. In Kombination mit einem edlen Tonicwater kommt seine Vielschichtigkeit gut zur Geltung.
Hoos beeindruckt mit breitem Produktsortiment
Neben dem Hoos Gin zieht die Marke Genießer mit weiteren Ginkreationen in ihren Bann. Ein Hauch Südsee trägt der Pink Grapefruit Gin in sich. In ihm treffen exotische Botanicals wie Grapefruitschalen, Karamell und Orangenblüten auf klassische Ginzutaten. Als Gin mit asiatischem Anklang präsentiert sich der Hoos Lapsang. Ebenfalls wartet die Marke mit einem fassgereiften Gin auf: dem Hoos Reserve.
Zu den Special Editions zählt der Repeater III Gin. Fünf Botanicals verleihen ihm seinen unverwechselbaren Geschmack. Klassisch ist bei ihnen nur der Wacholder. Die anderen vier – Kakao, Vanille, Kirsche und Kaffeebohnen – schenken dem Gin einen aufregenden Charakter. Finden Feinschmecker am Außergewöhnlichen Gefallen, probieren sie ebenfalls den Teufelsgeist Gin. Wie der Repeater III ist er das Resultat einer Kooperation mehrerer Destillerien. In ihm vereinen sich Botanicals wie Lavendel, Zimtblüte, Minze und Souchong.
Neben dem vielseitigen Ginangebot erfreuen sich Kenner an Hoos Vermouth. Neben der weißen und roten Spezialität steht ein Rosé Vermouth zur Wahl. Ebenfalls befinden sich im Sortiment der Marke zwei Liköre: Coffee Liqueur und Sal Miakki.