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Lucano – der Likörgenuss aus „Bella Italia“
Die italienische Küche verbinden Feinschmecker mit einer Reihe kulinarischer Genüsse. Pasta, Pizza und guter Wein gehören zu den Gaumenfreuden, die aus Italien stammen und Genießer weltweit erfreuen. Fans von feinen Kräuterlikör finden ebenfalls an den aromatischen Spezialitäten der Marke Lucano Gefallen. Seit Ende des 19. Jahrhunderts weiß das Unternehmen, was es vom Leben erwartet: Genuss.
Wie die Liebe zur Kräuterkunde zum Lucano Kräuterlikör führte
Die Geschichte von Lucano begann im Italien Ende des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1871 erblickte Pasquale Vena im kleinen Ort Pisticci in der Provinz Matera das Licht der Welt. Zusammen mit seinen Brüdern reiste er als junger Mann nach Neapel, um von dort aus in die USA zu gelangen. Doch im Gegensatz zu ihnen entschied sich Vena im letzten Moment, in seinem Heimatland zu bleiben. Er ließ sich in einem renommierten Betrieb zum Konditor ausbilden.
Die Sehnsucht nach den Farben und Düften seines Geburtsorts trieb ihn zurück nach Pisticci. Hier eröffnete er schließlich eine Keksfabrik. Obgleich sein Herz für die Konditorei brannte, fand er bald Interesse an der Kräuterkunde. Auf der Suche nach einem aromatischen Likör experimentierte er mit zahlreichen Kräutermischungen. Erst nach vielen Versuchen gelang es ihm, den Amaro Lucano zu kreieren.
Der Kräuterlikör bildet bis heute eine kulinarische Hommage an das Leben von Pasquale Vena und seiner Familie. Die außergewöhnlichen Facetten der Spezialität begeisterten kurz nach ihrer Veröffentlichung die italienischen Feinschmecker. Schnell stieg das Interesse am Amaro Lucano, den schließlich sogar der König zu schätzen wusste. Er ernannte Vena daraufhin zum „Cavaliere“. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts belieferte die Distilleria Lucano das Königshaus Savoyen.
Später expandierte Pasquale Vena mit seinem kleinen Familienunternehmen. Erst der Zweite Weltkrieg zwang ihn, die Produktion seiner Spezialität zu stoppen. Später arbeiteten Venas Söhne Leonardo und Giuseppe in der Brennerei mit. In den 1950er-Jahren produzieren sie zusammen mit ihrem Vater bis zu 3.000 Flaschen Lucano im Jahr. Auf den Etiketten stand der Grundsatz, nach dem die Familie ihre Ziele verfolgte: „Arbeit und Ehrlichkeit“.
Im Jahr 1965 siedelte das Unternehmen an den neuen Produktionsstandort nach Pisticci Scalo um. Jährlich verließen inzwischen mehr als 117.000 Flaschen des Amaro Lucano das Werk. Der wirtschaftliche Erfolg führte dazu, dass weitere Delikatessen das Produktsortiment ergänzten.
Inzwischen befindet sich die Distilleria Lucano in der dritten Generation in Familienbesitz. Das geheime Rezept des köstlichen Likörs Lucano geben die Eltern an die Kinder weiter. Später erhalten es Leonardo, Francesco und Letizia Vena, um ihr Erbe fortzuführen.
Klassiker aus Italien: der Amaro Lucano
Mit seinem geheimen Rezept des Amaro Lucanos legte Pasquale Vena den Grundstein für den Erfolg seines Familienunternehmens. Der Kräuterlikör basiert auf 30 Kräutern, die ihm seine vollmundige, gut ausbalancierte Seele verleihen. Kühl und mit einer Orangenschale garniert genießen Feinschmecker den edlen Tropfen.
Die sorgfältig in der Region gesammelten oder aus der ganzen Welt importierten Kräuter trocknen, bevor die Hersteller sie zerkleinern. Anschließend geben sie die Mischung in das alkoholische Destillat. Aus Italien stammen der zart-bittere Wermut und der Pontische Beifuß. Auch den Muskatellersalbei, der dem Likör eine leicht grasige Nuance verleiht, beziehen die Produzenten aus „Bella Italia“.
Ebenfalls aus der Region kommen:
- Benedikten Distel mit ihrem scharfen, leicht bitteren Aroma
- Moschus-Schafgarbe mit der süß-blumigen Nuance
- Bitterorange mit dem fruchtig-frischen Hauch
- Raute mit ihrem feinen, zart-bitteren Charakter
Aus Frankreich stammt der Enzian, der dem Amaro Lucano die bitter-frische Seele verleiht. Ebenso gesellen sich Spuren von Engelwurz aus Osteuropa und ätherischem Zimtöl zu der Mischung.
Im Kräuterlikör Lucano entfaltet sich der Geschmack eines Konzentrats aus dehydriertem Aloe-Saft aus Südafrika. Damit die Aromen der Ingredienzien erblühen, bleiben sie über Nacht in der wässrig-alkoholischen Lösung. Dieses Infusionsverfahren findet bei einer Temperatur zwischen 55 und 60 Grad Celsius statt. Der daraus resultierenden Kombination fügt die Familie Vena eine geheime Zutat hinzu. Ihr verdankt der Amaro Lucano seinen einzigartigen Geschmack.
Der Auszug reift nach dem Zusammenfügen der Zutaten fünf Monate und entwickelt während der Zeit seine außergewöhnliche Aromatik. Das Ergebnis besteht in einem dunklen, duftenden Kräuterlikör, der Nase und Gaumen mit seinem Facettenreichtum betört.
Neben dem klassischen Amaro Lucano brachte das italienische Familienunternehmen weitere Spezialitäten auf den Markt. Zu diesen gehören der Amaro Lucano Menta oder der intensiv-aromatische Lucano Anniversario Amaro Bitter.