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Sylvius – delikater Gin aus den Niederlanden
Windmühlen und die Niederlande gehören zusammen. Die größten dieser Bauwerke stehen in Schiedam, einem malerischen Ort im Süden des Landes. In dieser Stadt entsteht ein weiteres Symbol Hollands: der Genever. Die Destillerie Onder de Boompjes existiert seit Mitte des 17. Jahrhunderts. Bis heute macht sie sich mit dem Vorläufer des Gins einen Namen. Gleichzeitig produziert sie den Sylvius Gin, der den modernen und traditionsbewussten Gaumen zu überzeugen weiß.
Klassische Botanicals prägen den Sylvius Gin
Die „Sylvius Brennerei“ Onder de Boompjes heißt im Deutschen „Unter den Bäumen“. Diesen Namen trägt das Unternehmen nicht ohne Grund. Seit mehreren Jahrhunderten steht die Destillerie im Schatten dreier mächtiger Bäume. Neben ihrem pittoresken Anblick beeindruckt sie mit ihrer Geschichte und dem Erfahrungsschatz der Mitarbeiter.
Mit dem Sylvius Gin veröffentlicht der niederländische Betrieb eine facettenreiche Delikatesse, in der sich klassische Botanicals vereinen. Seinen Namen verdankt der edle Tropfen Franciscus Sylvius, einem bedeutenden Naturwissenschaftler und Arzt. Gleichzeitig ging er als Erfinder des Genevers in die Geschichte ein. Folglich steht der Sylvius Gin für Traditionsbewusstsein und hohe Qualitätsansprüche.
In dem klassischen Dry Gin treffen typische Gin-Botanicals aufeinander. Wacholder, Koriander und Engelwurz verleihen dem Getränk den unverkennbaren Charakter. Dazu gesellen sich:
- Kardamom
- Kümmel
- Sternanis
- Lakritze
- Zitrusfrüchte
Ein Hauch Lavendel schenkt dem Sylvius Gin eine blumige Note, die mit seiner würzig-frischen Grundnuance harmoniert.
In der „Sylvius Destillerie“ stehen Tradition und Handarbeit im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter des Unternehmens stellen den Grundalkohol selbst her, bevor sie die Botanicals darin destillieren. Der Produktionsprozess der Spezialität nimmt bis zu fünf Wochen in Anspruch.
Anschließend füllen die Angestellten der Familienbrennerei den Sylvius Gin von Hand in Flaschen ab. Der klassische Wacholderbrand besitzt ein Alkoholvolumen von 45 Prozent.
Wie schmeckt der Gin Sylvius aus Holland am besten?
Aufgrund seiner vielseitigen und gleichzeitig klassischen Ingredienzien überzeugt der Sylvius Gin anspruchsvolle Genießer olfaktorisch und geschmacklich. Der edle Tropfen verwöhnt die Nase mit einer zarten Zitrusnote. Das erfrischende Bouquet geht in eine weiche und cremige Nuance über. Durch seinen facettenreichen Duft macht der Gin Lust, ihn in Ruhe zu verkosten.
Auf der Zunge macht sich der Ursprung des Gins unverkennbar bemerkbar. Die Konsistenz der Delikatesse erinnert an einen geschmeidigen Genever, der die Geschmacksknospen sanft und gleichzeitig nachhaltig verwöhnt. Neben dem charakteristischen Wacholderaroma dominieren Lakritze und Anis den geschmacklichen Eindruck des Sylvius Gins.
Hinter den klassischen Gin-Nuancen kommt eine blumige Frische zum Vorschein. Die zurückhaltende Eleganz des Lavendels streicht zärtlich über den Gaumen. Dahinter tanzt eine intensive Spur von Zimt über die Geschmacksnerven. Mit diesem würzigen Kuss beginnt das kraftvolle und lang anhaltende Finish der Delikatesse.
Im Abgang des Gins bäumt sich der Wacholder noch einmal fulminant auf. Daneben betören trockene Aromen die Zunge. Als traditioneller Dry Gin schmeckt die niederländische Spezialität pur und auf Eis. Trinken Feinschmecker sie gut gekühlt, kommen die frischen Nuancen intensiv zur Geltung.
Alternativ schmeckt der Sylvius Gin als Bestandteil vielseitiger Cocktails. Als Cocktail-Klassiker empfiehlt sich der „Gin Tonic“. Dafür mischen Genießer den Gin aus Holland mit einem edlen Tonicwater. Steht ihnen der Sinn nach einer erfrischenden Nuance, kommt der „Gin Fizz“ für sie infrage. Dieser vereint den Sylvius Gin mit Zitronensaft und einem Hauch Zuckersirup.
Finden Feinschmecker an ausgefallenen Cocktails mit Gin Gefallen, probieren sie eine Mischung aus Sylvius Gin und Earl Grey Tee. Für den Drink brauchen sie:
- 5 Zentiliter Gin
- 2,5 Zentiliter Zitronensaft
- 2,5 Zentiliter Zuckersirup
- 1,5 Zentiliter Eiweiß
Zunächst tauchen Feinschmecker einen Teebeutel des Earl Grey Tees in den Gin. Die Ziehzeit des Tees variiert abhängig von der jeweiligen Mischung. Bekommt der Gin aus der Sylvius Destillerie eine leicht bräunliche Farbe, entnehmen Kenner den Teebeutel.
Im Anschluss kommt der Infused Gin zusammen mit Zitronensaft, Zuckersirup und Eiweiß in einen Shaker. Dazu geben die Feinschmecker ein wenig Eis. Die Mischung schütteln sie kräftig, bevor sie in ein Martiniglas gelangt. Eine Zitronenzeste empfiehlt sich als Garnitur am Glasrand. Gleichzeitig hebt sie den erfrischenden Zitrusgeschmack des Drinks angenehm hervor.