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Produkte des Herstellers Pernod
Absinth Pernod 700 ml - 68%
Pernod Absinth ist der erste Absinth der Welt. Er wurde bereits 1805 von der weltbekannten Destillerie Pernod entwickelt. Ursprünglich befand sich die Destillerie in der französischen Schweiz, bevor sie in späteren Jahren nach Frankreich verlegt wurde. Absinth war im 19. Jahrhundert ein populäres Modegetränk, das seine Verbreitung von Frankreich aus über ganz Europa fand. Er war besonders bei Künstlern und Aristokraten sehr beliebt. Zur damaligen Zeit war Wermut eines der wichtigsten Bestandteile des Getränks, wodurch es auch seinen leicht bitteren Geschmack erhielt. Wermut enthält jedoch eine Verbindung namens Thujon, der nachgesagt wurde, dass sie körperliche Schäden und Abhängigkeit verursachen würde. Infolgedessen bekam Absinth einen schlechten Ruf und wurde um die Zeit des Ersten Weltkriegs in ganz Europa und den USA verboten. Neuere Forschungen haben jedoch den Absinth rehabilitiert. Deshalb ist Pernod Absinth seit einigen Jahren wieder erhältlich. Die Schäden, die damals tatsächlich bei manchen Absinthtrinkern beobachtet werden konnten, rührten nicht vom Thujon aus dem Wermutkraut her, sondern hatten ihre Ursachen sowohl in der schlechten Qualität des verwendeten Alkohols als auch im übermäßigen Alkoholgenuss. Die meisten Absinthe sind hochkonzentrierte Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von mindestens 40 % bis teilweise mehr als 80 %. Zum Aromatisieren des Getränks werden außer Wermut auch Anis, Fenchel, Minze, Koriander und andere Kräuter verwendet, die dem Absinth seine charakteristische grüne Farbe verleihen. Pernod Absinth wird am besten mit dem berühmten Absinthritual genossen. Dazu benötigt man einen speziellen Absinthlöffel, der flach und perforiert ist, sowie eine Karaffe mit Ablaufhahn für Eiswasser. Die Zeremonie läuft folgendermaßen ab: Zunächst füllt man ein Glas mit etwas Absinth. Darüber legt man den Absinthlöffel, auf den man ein Stück Würfelzucker gibt. Die Karaffe wird mit Eiswasser gefüllt und ihr Ablaufhahn so positioniert, dass das Wasser direkt auf den Würfelzucker tropfen kann. Dadurch wird der Würfelzucker aufgelöst; je langsamer, umso besser. Wenn das Eiswasser mit dem Zucker in das Absinthglas tropft, verfärbt es sich weiß - ein Zeichen, dass der Absinth trinkfertig ist.

Inhalt: 0.7 Liter (57,36 €* / 1 Liter)

40,15 €*
Pernod Spiritueux Anis 700 ml - 40%
Pernod Spiritueux Anis finden Liebhaber in Deutschland ebenso unter der Bezeichnung Pernod Anislikör. Das französische Getränk verströmt bei seinem Genuss eine herrliche Anisnote. Von Pernod Ricard aus Paris stammen viele erlesene Köstlichkeiten der Spirituosenwelt. Zweifelsohne gehört Pernod Spiritueux Anis dazu. Er unterscheidet sich vom bekannten Pastis des gleichen Herstellers durch seine Destillation. Pastis setzen die Pariser in der Regel kalt an. Pernod verwendet für seinen Anislikör ausgesuchte Zutaten sowie feine Gewürze und Kräuter. Er ist harmonisch ausbalanciert und eignet sich optimal für den puren Genuss. Mit 40 Vol.-% gehört der Anislikör zu den milderen Spirituosen. Kaum im Glas verströmt er sein typisches Aroma. Die Nase umschmeicheln neben der Hauptnote Anis, leichte Facetten von Minze und Fenchel. Untermalt wird der Likör durch würzige Kräuter und einen Hauch erlesener Gewürze. Auf diese Weise berührt der Pernod die Sinne. Sofort strömt das intensive Aroma in den Raum. Schon ein kleiner Schluck betört den Gaumen. Zunächst schmecken Kenner den Anis mit einem Hauch zarter Kräuter- und Fenchelaromen, bevor sich der würzig, kräftige Koriander auf die Zunge legt. Pernod Spiritueux Anis weist ein lang anhaltendes Finish auf. Er eignet sich durch seinen Geschmack ideal zum Mixen verschiedener frischer Longdrinks und Cocktails. In seiner Vollendung erleben Genießer ihn jedoch nur, wenn sie ihn pur genießen. 2013 erhielt der Pernod Anis den silbernen International Spirit Award. In unserem Onlineshop erhalten Sie weitere ausgesuchte Spirituosen mit Anisgeschmack, darunter den Absinth La Fee Parisian.

Inhalt: 0.7 Liter (24,59 €* / 1 Liter)

17,21 €*

Die traditionsreiche Destillerie Pernod ist heute ein Teil des weltweit operierenden Spirituosenkonzerns Pernod Ricard. Die beiden Destillerien waren einst Konkurrenten, fusionierten jedoch im Jahre 1975. Seitdem verfolgt der Konzern einen kontinuierlichen Expansionskurs und gehört heute zu den führenden Spirituosenkonzernen der Welt mit bekannten Marken auf fast allen Kontinenten in seinem Produktionsprogramm.

Die Ursprünge von Pernod reichen weit über 200 Jahre zurück.

Während des gesamten 19. Jahrhunderts war der Name Pernod synonym für das Getränk Absinth, die berühmte "grüne Fee". Im Jahre 1790 erfand ein Arzt in Neuchâtel in der Schweiz eine Patentmedizin, die Grundlage für den Absinth. Der Unternehmer Henri Louis Pernod kaufte 1795 die Rezeptur und eröffnete 1797 eine erste Destillerie im kleinen Schweizer Ort Couvet, die Absinth herstellte. Das Produkt stellte sich als ein echter Erfolg heraus. Da es sich gut verkaufte, errichtete Pernod 1805 eine zweite, größere Destillerie im nahen Pontarlier im Osten Frankreichs. Die Firma nannte sich von da an Pernod Fils (Pernod-Söhne).

Auf dem Höhepunkt seiner Popularität während der sogenannten Belle Époque produzierten 28 Destillerien täglich bis zu 30.000 Liter Absinth in dem einst verschlafenen Örtchen nahe der Schweizer Grenze, der von dort aus in alle Welt exportiert wurde. Selbst ein Feuer, das 1901 die ursprüngliche Brennerei vollständig zerstörte, konnte diesen Prozess nicht aufhalten. Die Brennerei wurde danach in größerem Umfang wieder aufgebaut. Pontarlier wurde das Weltzentrum der Absinthproduktion. Allein in Frankreich wurden 1910 bis zu 36 Millionen Liter Absinth jährlich konsumiert.

Absinth von Pernod war schon immer ein Qualitätsprodukt, das Maßstäbe für alle anderen Absinthe setzte. Bei der Produktion wurden und werden nur natürliche Rohstoffe verwendet, wie Kräuteressenzen von Wermut, Anis, Fenchel und Minze. Die zusätzlich zum Einsatz kommenden Kräuter runden den Geschmack ab und verleihen gleichzeitig die charakteristische grüne Farbe, die das Getränk unverwechselbar macht. Der zur Zubereitung eingesetzte Alkohol ist ebenfalls hochwertig und wird aus Wein gewonnen. Diese Qualitätskriterien gelten auch heute noch.

Die Beliebtheit von Absinth war zugleich die Hauptursache für seinen Niedergang.

Die Spirituose von Pernod fand bald zahlreiche Nachahmer, die das Aussehen des Getränks imitierten. Um Kosten zu sparen, verwendeten die Nachahmer teilweise minderwertigen Industriealkohol und versuchten, Färbung und Geschmack mit künstlichen Zusätzen zu erreichen. Da der nachgeahmte Absinth billiger als das Originalprodukt war, wurde er häufig von Menschen aus sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen konsumiert, bei denen der Alkoholmissbrauch weiter verbreitet war als bei der übrigen Bevölkerung. Zusätzlich spielte noch der Faktor eine Rolle, dass Absinth eine Spirituose mit hohem Alkoholgehalt war, bei der 68 % Alkohol als Standard galten. Da wissenschaftliche Untersuchungen angeblich ergaben, dass die Verbindung Thujon, die im Wermutkraut des Absinths enthalten ist, schädlich sei, setzten sich die Gegner des Absinths durch und erreichten 1915 ein Verbot des grünen Getränks in Frankreich, den meisten Staaten Europas und den USA.

Heute dagegen weiß man, dass die gesundheitlichen Schäden, die damals auf den Absinthkonsum zurückgeführt wurden, in Wirklichkeit ihren Ursprung in einer Kombination von billigem Alkohol mit einem hohen Anteil von Fuselölen, schädlichen künstlichen Zusätzen und unverantwortlichem Trinkverhalten bestanden. Als Resultat dieser neuen Erkenntnisse wurde seit 1998 die Produktion von Absinth wieder gestattet, wenngleich die Spirituose nicht wieder ihre frühere Popularität erlangte. In unserem Shop bieten wir Absinthe von Pernod und anderen Herstellern an.

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