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KESSLER – die Sektkellerei mit langer Tradition
Seit dem Jahr 1826 verwöhnt Deutschlands erste und somit älteste Sektkellerei Feinschmecker mit fruchtig-spritzigen Kreationen. Der gute Ruf des Unternehmens bringt große Verantwortung mit sich. Durch die Erfahrung aus beinahe zwei Jahrhunderten wissen die Mitarbeiter der Marke KESSLER um die Relevanz einer hohen Geschmacksqualität. Für sie gibt es keine Kompromisse, wenn es um die Herstellung des einzigartigen Genusses geht. Zu den berühmten Spezialitäten des Hauses zählt der KESSLER Sekt Rosé Réserve Vintage extra Brut.
KESSLER – Tradition trifft auf Innovation
Seit seiner Gründung stellt das Unternehmen KESSLER aus Esslingen Sekt nach traditionellen Methoden her. Es setzt auf das Flaschengärverfahren. Bis heute entstehen die Spitzensekte der Marke nach der „méthode traditionnelle“. Diese brachte der Gründer der Sektkellerei, Georg Christian von Kessler, im frühen 19. Jahrhundert aus Frankreich nach Deutschland. Teils lagert der KESSLER Sekt noch immer in den mittelalterlichen Reifekellern des KESSLER-Hauses. Im Jahr verkauft das mittelständische Unternehmen rund zwei Millionen Flaschen KESSLER Sekt an Genießer im In- und Ausland.
Ein Streifzug durch die Geschichte der Marke
KESSLER gehört zu den wenigen deutschen Sektkellereien, deren Ursprung in Frankreich liegt. Der Gründer des Unternehmens sammelte seine Erfahrung als Teilhaber und Direktor eines der renommiertesten Champagner-Häuser in Reims. Um seine eigenen geschmacklichen Ziele zu verfolgen, gründete er KESSLER am 1. Juli 1826. Ein Jahr später verlieh König Wilhelm I. von Württemberg Kessler die „Große landwirtschaftliche Verdienstmedaille“. Diese erhielt der Unternehmensgründer für seine Leistung bei der „Förderung des Qualitätsweinbaus im Lande“.
Dank seiner „Champagnerfabrik“ in Esslingen am Neckar bauten die Winzer in Baden-Württemberg vermehrt hochqualitative Rebsorten wie Klevner oder Riesling an. Diese eignen sich, um einen ausdrucksstarken Sekt zu erzeugen. Die Spitzensekte aus dem Hause KESSLER gelangten ab 1831 nach Großbritannien, Russland und in die Vereinigten Staaten. Im Jahr 1881 etablierte sich die Sektmarke als königlich württembergischer Hoflieferant. Mehrere Mitglieder des Königshauses wie Königin Olga von Württemberg ließen sich die edlen Tropfen schmecken.
Im Februar des Jahres 1956 stattete der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer der KESSLER Sektkellerei einen Besuch ab. Als Weinkenner fand er schnell Gefallen an den edlen Spezialitäten. Daraufhin entschied er, Staatsgästen der Bundesregierung fortan den „KESSLER Hochgewächs“ zu servieren. Auf die Weise kamen bisher mehrere Persönlichkeiten in den Genuss des KESSLER-Sekts, darunter die US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und Bill Clinton. Auch Königin Elisabeth II. von Großbritannien erhielt ein Gläschen Sekt der Marke.
Nach dem Tod von Georg Christian von Kessler führte die Familie Weiss das Unternehmen über sechs Generationen. Diese Ära endete im Jahr 2005. Seither untersteht das Unternehmen dem Esslinger Betriebswirt Christopher Baur. Dieser machte es sich zur Aufgabe, die ursprünglichen Werte, denen KESSLER seinen Erfolg verdankt, wieder in den Vordergrund zu stellen. Er schlägt eine Brücke zwischen der Historie der Marke und modernen Firmenprinzipien.
2015 verwöhnt KESSLER Feinschmecker mit drei außergewöhnlichen Spitzenprodukten. Zu den Klassikern zählen der KESSLER Hochgewächs Chardonnay sowie der KESSLER Jägergrün Riesling. Die dritte Spezialität im Bunde ist der moderne KESSLER Hochgewächs Rosé. In diesem eleganten Brut finden Pinot- und Chardonnay-Weine zu einem intensiven Geschmackserlebnis zusammen.
Was macht den KESSLER Sekt aus?
Das wichtigste Qualitätsmerkmal für den Sekt aus dem Hause KESSLER sind die Weine, aus denen er besteht. Die Mitarbeiter des Unternehmens suchen nach einem frisch-eleganten Wein, aus dem sie ein harmonisches und gleichzeitig markantes Geschmackserlebnis kreieren. Neben Qualitätsweinen aus der Region verwendet KESSLER Delikatessen von renommierten Weingütern aus Deutschland und dem Ausland.
Abhängig von der Cuvée beträgt die Reifezeit des KESSLER-Sekts 30 bis mehr als 60 Monate. Durch das lange Hefelager entwickeln die Köstlichkeiten eine geschmackliche Vielfalt. In dieser treffen feine Nuancen auf einen intensiven Genuss. Die lang anhaltende Perlage schenkt den Spezialitäten ihre prickelnde Eleganz. Leicht und gleichzeitig fulminant schmiegen sie sich an den Gaumen. Sie hinterlassen eine unvergleichliche Fülle an Aromen, sodass jeder Schluck einem aufregenden Sinneserlebnis gleicht.
Seit Unternehmensgründung spezialisiert sich KESSLER auf explizit trockenen Sekt. Vorwiegend befinden sich die Dosagen brut und extra brut im Angebot. Die Köstlichkeiten aus dem Premiumsegment umspielen die Geschmacksknospen mit einer vielschichtigen Fruchtigkeit. Durch die zurückhaltende Süße kommen die kraftvolle Aromatik und die frische Mineralität intensiv zur Geltung.