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Rotwein - vollmundiger und intensiver Festtagswein

Gewonnen aus roten Trauben, brilliert der Rotwein durch seine tiefrote Farbe und die samtige Struktur. In vielen Ländern gilt er als echtes Kulturgut. Die Fülle an fruchtigen, reichhaltigen und säuerlichen Komponenten verzaubert die Geschmacksnerven. Um den facettenreichen Korpus zu kreieren, bauen die Winzer ihre Weine hauptsächlich in Holzfässern aus. Trocken oder lieblich - Rotweine passen zu einer Vielzahl an Anlässen. Sie veredeln ein romantisches Dinner oder bieten sich als Aperitif an.

Rotwein als geschmackliche Verführung

Rotweine unterteilen sich in hunderte Sorten, wobei jede die Geschmacksnerven mit ihren individuellen Aromen betört. Den hell- bis dunkelroten Wein genießen die Menschen seit Jahrhunderten. Bereits vor 8.000 Jahren bauten sie die Trauben an. Die Perser brachten sie aus dem Nahen Osten bis in den Mittelmeerraum. Später verbreiteten die griechischen Seefahrer sie. Durch die Römer gelangten sie bis an Rhein und Mosel.

Hochwertiger Rotwein trägt den Geschmack des Südens in sich. Seine intensive Farbe, das samtige Mundgefühl und die fruchtige Fülle erinnern an Urlaub und Wärme. In der Winterzeit entfaltet sich sein Geschmack vollmundig und würzig auf der Zunge. Zu den historisch bekanntesten Rotweinen zählen Kreationen aus französischen Anbaugebieten. Ihre Rebsorten wachsen in Burgund und Bordeaux. Ebenso machen sich Rotweine aus Piemont oder aus der Toskana unter Genießern einen Namen.

Obgleich die Winzer in Deutschland sich vorrangig auf Weißwein konzentrieren, machen rote Trauben, darunter der Spätburgunder, ein Drittel der Ernte aus. Die in Frankreich als Pinot Noir bezeichnete Rebsorte zeichnet sich durch ihren vollmundigen, facettenreichen Geschmack aus. Er erinnert an Sommerfrische, sonnengeküsste Kirschen und reife Erdbeeren.

Spätburgunder wächst in Deutschland in den klassischen Rieslingslagen, beispielsweise in Württemberg, Rheinhessen oder Baden. Kenner wissen ebenfalls jüngere Rebsorten wie Dornfelder zu schätzen. Neben dem Spätburgunder trifft eine weitere französische Rebsorte unter deutschen Winzern auf Wohlwollen: der Merlot. Bei der Kreation deutscher Rotweine beweisen sie Einfallsreichtum. Dadurch entstehen Weine, die gleichzeitig klassisch und modern schmecken.

Welche Rotweine gelten geschmacklich als Hochkaräter?

In Europa zählen Frankreich und Italien zu den typischen „Weinländern“. Aus der sonnigen Toskana stammen edle Weinkreationen wie der Brunello oder der Vino Nobile di Montepulciano. In Apulien wachsen Rebsorten, die etwa dem Primitivo di Manduria seinen außergewöhnlichen Geschmack verleihen. Suchen Genießer nach einem fulminanten, trockenen Rotwein, entscheiden sie sich für den Amarone di Valpolicella aus Venetien.

Als „König der italienischen Weine“ ist der Barolo aus dem Piemont bekannt. Der granatrote Tropfen duftet nach Rosen, Pflaumen und Lakritze. Charakteristisch für ihn sind der hohe Säure- und Tanningehalt.

Aus welchen Rebsorten entsteht Rotwein?

Bei einem Rotwein handelt es sich um vergorenen Traubensaft. Die Winzer keltern das Fruchtfleisch gepresster Trauben. Diese besitzen selbst keine rote Farbe. Sie stammt aus den Gerbstoffen in den Schalen. Diese mazerieren mit dem Most, sodass sich der tiefrote, intensive Farbton bildet. Sie vergären gemeinsam mit den Kernen sowie den enthaltenen Phenolen, Farb- und Gerbstoffen.

Während dieses Prozesses wälzen die Winzer den Trester um. Der Begriff bezeichnet die Masse aus Traubenhäuten und Fruchtfleisch. Den roten Saft pressen die Hersteller nach ein bis vier Wochen aus. Anschließend reift dieser in Holzfässern oder Edelstahltanks. Während des Reifens kommt es zu einer zweiten Gärung. Diese nennt sich malolaktische Gärung, bei der sich die harte Apfelsäure in Milchsäure umwandelt.

Viele Kenner bevorzugen Rotwein, der kräftig und trocken schmeckt. Alternativ gibt es liebliche Tropfen, die sich durch ihren vergleichsweise hohen Restzuckergehalt auszeichnen. Pro Liter liegt dieser zwischen 18 und 45 Gramm. Im Mund hinterlässt jeder Schluck einen sanften und süßen Eindruck. Dadurch passen liebliche Rotweine gleichermaßen zu süßen und herzhaften Speisen. Zu den Rebsorten, die in Deutschland lieblich ausgebaut werden, zählen Spätburgunder und Dornfelder.

Zu den für die Rotweinproduktion wichtigsten Rebsorten gehören rote Trauben wie Merlot, Pinot Noir oder Syrah. Ebenso verwenden zahlreiche Winzer die „weltbeste Weintraube“: Cabernet Sauvignon. Diese beeindruckt mit einer hohen Konzentration an Säure und Tanninen. Reinsortiger Rotwein aus diesen Trauben verströmt einen scharf-würzigen Wohlgeruch. An den Gaumen schmiegt er sich samtig und vollmundig.

Neben „reinem“ Rotwein gibt es Kreationen, die aus einer Cuvée bestehen. In Kombination mit Bordeaux-Trauben kommt die Rebsorte Merlot gut zur Geltung. Sie verleiht den Weinen einen aromatischen Kräuterduft. Fruchtige Anklänge von Pflaumen, Johannisbeeren und Himbeeren erobern den Mund.

Aus dem Mittelmeerraum stammt die Rebsorte Syrah, die Rotweinen eine tiefgründige Geschmacksstruktur verleihen. Die edlen Tropfen faszinieren mit dem Aroma von Pfeffer, Leder und verführerischer Schokolade. Durch den reichhaltigen Charakter und das hohe Alterungspotenzial zählen Syrah wie Cabernet Sauvignon zu den edelsten Rebsorten.

Mit einem harmonischen, fruchtigen Korpus weiß der Pinot Noir zu überzeugen. Die Trauben gedeihen vorrangig in Burgund. Diese Rotweine tragen die Seele des Südens in sich. Sie betören die Sinne mit sommerlicher Fruchtigkeit, verbunden mit voluminöser Sinnlichkeit. Zu den wichtigsten Trauben aus Italien zählt der Tempranillo. Sie reifen schnell und zeichnen sich durch ihre dicke Schale aus. Aus ihnen entstehen tiefrote und geschmacksintensive Rotweine mit einer moderat-säuerlichen Nuance.

Tipps für den Genuss von Rotwein

Die richtige Trinktemperatur hängt bei Rotweinen von der geschmacklichen Fülle ab. Der Pinot Noir wartet mit einem fruchtig-spritzigen Geschmacksbild auf. Um seine verschiedenen Facetten auf der Zunge wahrzunehmen, empfiehlt sich eine Temperatur von 13 Grad Celsius. Den Merlot genießen Kenner bei 15 Grad Celsius. Eine Trinktemperatur von 18 Grad Celsius kommt für Rotweine wie Merlot, Cabernet Sauvignon oder Shiraz infrage.

Aufgrund reichhaltiger Aromen eignen sich die Weine als „Solisten“ oder Begleiter zu einem delikaten Essen. Kenner kombinieren zu einem edlen Rotwein ein landestypisches Gericht. Insbesondere harmonischen italienische Tropfen zu mediterranen Leckerbissen, Meeresfrüchten oder süßen Speisen. Zu Obst und Schokolade passen Dessertweine.

Welchen Rotwein Genießer wann servieren, hängt vom individuellen Geschmack ab. Tendenziell greifen sie in der Sommerzeit zu leichten Kreationen. Mit einem jungen Merlot oder einem Primitivo stoßen sie an einem lauen Sommerabend miteinander an. Beide Rotweine untermalen leichte Hauptspeisen wie Geflügel oder Kalb.

Kräftiger, vollmundiger Wein mit einer würzigen Komponente ergänzt mit seinen Aromen deftige Gerichte. Ein edler Tropfen aus Syrah-Trauben harmoniert mit einem schmackhaften Braten. Alternativ weist eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot einen samtigen, reichhaltigen Geschmack auf. Zusammen mit Rind- oder Lammfleisch umschmeichelt dieser die Zunge. Ebenso eignen sich schwere Rotweine, um sie mit französischem Käse wie Roquefort zu kombinieren.

Zu einem Pastagericht empfiehlt sich ein tiefdunkler, fruchtig-sinnlicher Rotwein aus der Toskana oder aus Apulien. Um einen deutschen Rotwein gebührend in Szene zu setzen, servieren Kenner ihn zu klassischen „Wintergerichten“ wie Hirschkeule oder Rehbraten.

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