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Barzubehör – die richtigen Utensilien für Profi- und Hobbybartender
Von einer eigenen Hausbar träumen viele Cocktailfans, die sich ihre Drinks am liebsten selbst mixen. Um die Bar einzurichten, brauchen sie das richtige Cocktailzubehör. Dieses unterstützt beim Einschenken der Zutaten, beim Shaken und beim stilvollen Servieren der Leckereien. Das umfangreiche Angebot an Barutensilien neigt dazu, auf Einsteiger einschüchternd zu wirken. Dabei reicht wenig Zubehör aus, um die Bar für Hobbybartender zu bestücken. Später können sie ihre Ausrüstung um Profi-Barzubehör erweitern.
Wozu dient das Zubehör für die Bar?
Um schmackhafte Cocktails zu mixen und schön anzurichten, brauchen Feinschmecker die richtigen Zutaten und schicke Gläser. Hochwertiges Barzubehör wie Barlöffel, Shaker und Ausgießer erleichtert das Vermischen der Ingredienzien. Mit Utensilien wie Dosierpumpe und Eislöffelportionierer gelingt das Servieren der Köstlichkeiten.
Welches Cocktailzubehör brauchen Einsteiger?
Richten sich unerfahrene Cocktailfreunde eine eigene Bar ein, entscheiden sie sich für deren Grundausstattung. Diese besteht aus vier Komponenten:
- Shaker
- Jigger
- Barsieb
- Barlöffel
Mit dem wichtigsten Barzubehör, dem Shaker mischen Bartender die Zutaten für ihre Drinks. Die Cocktailshaker stehen in unterschiedlichen Größen zur Auswahl.
Die gängigen Modelle sind ein Tin-in-Tin-Shaker und ein dreiteiliger Shaker. Letzterer zeichnet sich durch ein integriertes Barsieb aus. Dieses hält Zutaten, die nicht ins Glas gehören, zurück.
Die dritte Variante zeigt sich als zweiteiliger French Shaker. Dieser besteht wie der Boston Shaker aus zwei Bechern unterschiedlicher Größe. Der kleinere Becher besitzt beim French Shaker eine kleine und konkave Form. Oftmals kann er nicht selbstständig stehen. Dementsprechend ähnelt er mehr einem großen Deckel.
Die Bezeichnung Jigger steht für ein Barmaß. Dieses dient zum Mixen der Cocktails. Vorwiegend bei komplexen Drinks brauchen Bartender das Barzubehör, um die Ingredienzien in richtiger Dosierung einzugießen. Die Cocktail-Jigger setzen sich aus zwei Messbechern unterschiedlicher Größe zusammen. Teilweise besitzen die Becher auf der Innenseite eine zusätzliche Messlinie. In einer Hausbar reichen zwei bis drei Barmaße. Um größere Flüssigkeitsmengen abzumessen, lohnt sich ein Multi-Level-Jigger.
Als weiteres relevantes Cocktailzubehör zeigt sich das Barsieb. Diese sind auch unter der Bezeichnung Cocktail-Strainer bekannt. Sie kommen beim Eingießen der Drinks zum Einsatz. Schütteln Feinschmecker die Zutaten für einen Cocktail im Shaker gut durch, brechen Eiswürfel. Bestandteile wie Minzblätter oder geteilte oder geviertelte Früchte reißen ein oder fallen auseinander. Diese sollen später nicht im Cocktailglas landen.
Daher legen die Bartender das Barsieb über den Ausguss des Shakers. Die Flüssigkeit fließt ungehindert durch die winzigen Poren. Größere Bestandteile des Drinks bleiben stecken. Die gängigste Variante des Barzubehörs ist der Hawthorne Strainer. Dieser besitzt eine Trägerplatte mit Griff. Auf der Unterseite befindet sich eine Spirale, die feste Cocktailzutaten zurückhält.
Die Alternative besteht in einem Feinsieb. Dieses fängt auch winzige Festbestandteile auf. Vorwiegend beim Mixen klarer Cocktails empfiehlt sich die Variante. Entscheiden sich Cocktailfreunde für einen dreiteiligen Shaker mit integriertem Strainer, brauchen sie nicht zwingend ein zusätzliches Barsieb.
Shaker, Jigger und Barsieb gehören zum wichtigen Barzubehör für Einsteiger. Wünschen sie sich eine zusätzliche Hilfe beim Dosieren und Verrühren der Zutaten, kommt ein Barlöffel zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um sehr lange Löffel. Diese besitzen einen gedrehten Stiel und ein Gegengewicht. Sie eignen sich, um die Zutaten vorsichtig ins Cocktailglas zu füllen. Zudem erleichtern sie das Umrühren des Drinks.
Durch den langen Stiel gelangt die Löffelspitze bis zum Glasboden, ohne dass das Barzubehör vollständig in die Flüssigkeit taucht. Durch die Spiralform des Griffs liegt der Löffel angenehm in der Hand. Gleichzeitig erleichtert sie die Rührbewegung und beugt einer Ermüdung des Handgelenks vor. Viele Barlöffel glänzen mit Zusatzfunktionen wie einer integrierten Metallplatte, um weiche Zutaten zu zerdrücken. Alternativ finden sich Modelle mit integrierter Gabel.
Ein gängiger Barlöffel fasst eine Flüssigkeitsmenge von fünf Millilitern. Daher empfiehlt sich das Cocktailzubehör, um geschmacksintensive Zutaten in den Drink zu mischen. Dazu gehören Absinth oder Kräuterliköre. Zusätzlich vereinfacht der lange Löffel die Entnahme von eingelegten Früchten aus ihren Gläsern. Diese legen die Bartender mit dem Barzubehör vorsichtig in den Cocktail.
Die wichtigsten Barutensilien für Fortgeschrittene
Mit der Grundausrüstung für die Hausbar tasten sich Genießer zunächst ans Mixen ihrer Lieblingscocktails heran. Finden sie daran Gefallen, ergänzen sie ihre Ausrüstung um Profi-Zubehör. Zu dieser Kategorie zählen:
- Ausgießer
- Portionierer
- Rührglas
- Barstößel
- Eiswürfelbehälter und Zange
- Zitronenpresse
- Dosierpumpe
Mit einem Ausgießer gelingt es, beim Einschenken einer Flüssigkeit deren Durchflussgeschwindigkeit zu verringern. Dadurch bleibt die Durchflussmenge kontinuierlich. Dieser Effekt unterstützt das Dosieren kleiner Mengen. Zusätzlich eignet sich das Utensil, um Shots einzugießen.
Ausgießer für Flaschen empfehlen sich für unterschiedliche Flascheninnendurchmesser. Sie zeichnen sich durch Kreislamellen aus. Diese verjüngen sich nach unten hin. Dadurch halten die Modelle in Flaschen mit kleinem oder großem Hals. Als zusätzliches Zubehör kommt eine Verschlusskappe infrage. Diese verschließt den Ausgießer, wenn er längere Zeit auf einer Flasche bleibt.
Für viele Spirituosen verwenden Kenner statt des Ausgießers einen Portionierer. Diesen stecken sie auf die Flasche, um Flüssigkeiten in dosierter Menge auszuschenken. Dieses Barzubehör steht in verschiedenen Größen und Ausführungen zur Wahl. Hauptsächlich unterscheiden sie sich im ausgeschenkten Volumen. Hinsichtlich der Form existieren Modelle im Drei-Kugeln- und im Kammersystem.
Mit einem Ausgießer oder Portionierer füllen Cocktailfreunde die Zutaten in einen Shaker oder ins Rührglas. Letzteres empfiehlt sich für alle Drinks, deren Zutaten sich beim vorsichtigen Rühren leicht verbinden. Cocktails mit feinen Aromen profitieren von dieser Rührmethode, da sie beim Schütteln verwässern.
Hochwertige Rührgläser bestehen aus einem dickwandigen Glas. Durch einen schweren Boden stehen sie kippsicher. Durch ihre Höhe und Breite passen mehrere Eiswürfel und Cocktailzutaten in die Gläser. Um den fertigen Drink im Anschluss in ein Longdrinkglas zu füllen, weisen Rührgläser eine Ausgusslippe auf.
Rührgläser eignen sich hauptsächlich zum Verrühren flüssiger und dickflüssiger Zutaten. Diese bilden die Hauptbestandteile in der Mehrzahl der Cocktails. Allerdings gibt es auch Drinks, in denen zerdrückte Früchte, Minzblätter oder Zuckerwürfel nicht fehlen dürfen. Ein gutes Beispiel ist der „Mojito“. Um die Zutaten zu zerdrücken, empfiehlt sich ein Barstößel oder Cocktail Muddler.
Dieser besteht aus stabilen Materialien wie Edelstahl, Kunststoff oder Holz. Stößel aus dem Naturmaterial punkten mit niedrigen Anschaffungskosten. Im Laufe der Zeit nehmen sie jedoch Flüssigkeit auf und verfärben sich. Die Mehrzahl der Barstößel zeichnet sich durch ein strukturiertes Ende aus. Dieses erleichtert das Zerdrücken der Ingredienzien.
Mit dem Stößel können Bartender auch Eiswürfel zerkleinern. Um diese im Vorfeld aufzubewahren, kommt eine Eiswürfelbox infrage. Diese kühlt die Würfel, sodass sie nicht frühzeitig schmelzen und verwässern. Das schnelle und unkomplizierte Portionieren der Eiswürfel funktioniert mit einer Eiswürfelzange.
Zur Profi-Ausstattung einer Bar zählt die Zitronenpresse. In zahlreichen Cocktails übernimmt Zitronen- oder Limettensaft eine geschmacksgebende Rolle. Als saure Komponente gleicht er die Süße exotischer Früchte oder würzige Aromen aus. Frisch gepresster Saft überzeugt im Vergleich zur gekauften Variante mit seiner Intensität.
Die Zitrusfrüchte drücken Cocktailfans leicht mit einer Handsaftpresse aus. In diese legen sie die halbe Frucht und pressen sie mit wenig Kraftaufwand. Der Saft fließt abhängig vom Modell der Zitronenpresse direkt in das Barmaß. Das erspart den zusätzlichen Arbeitsschritt des Umfüllens.
Zitronensaft schenkt vielen Cocktails eine säuerliche Komponente. Das süße Gegengewicht bildet Sirup. Um diesen exakt zu dosieren, empfiehlt sich als Barzubehör eine Dosierpumpe. Modellabhängig eignet sie sich für Flaschen mit 0,7 bis drei Liter Inhalt.
Neben den klassischen Barutensilien zum Mixen und Einschenken der Cocktails gibt es Zubehör zum einfachen Servieren. Ein stabiles Tablett erleichtert es, mehrere Cocktails bequem von der Bar zum Tisch zu tragen. Um auf empfindlichen Tischoberflächen Wasserflecken zu vermeiden, kommen Untersetzer aus Pappe, Kunststoff oder Leder zum Einsatz.