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Sambuca, - der Likör mit der charakteristischen Kaffeebohne

Hinter Sambuca verbirgt sich ein klarer und farbloser Likör mit einem Alkoholgehalt zwischen 38 und 42 Prozent. Auf der Zunge entfalten sich bei jedem Schluck Aromen von Süßholz, Anis und Sternanis. Der edle Tropfen stammt aus einer Region in Mittelitalien, dem Latium.

Wie er zu seinem Namen kam, ist umstritten. Eine Vermutung besteht in der Abstammung vom italienischen Wort „Sambuco“, das übersetzt „Holunder“ heißt. Alternativ ist denkbar, dass die Namensherkunft auf die „Sambuco“ genannten Schiffe der Sarazenen zurückgeht. Diese brachten im Mittelalter orientalische Gewürze nach Italien.

Sambuca als Likör mit Weltruf

Der Likör erlangte Bekanntheit durch die charakteristische Kaffeebohne im Glas. Durch den Genuss von zwei bis drei gerösteten Kaffeebohnen zum Getränk entsteht die vollmundige Geschmacksexplosion. Besitzt der Sambuca einen Alkoholgehalt von mehr als 40 Prozent, zünden Genießer ihn vor dem Trinken kurz an. In der Zwischenzeit zerkauen sie die Kaffeebohnen und löschen den Likör anschließend mit einem Bierdeckel ab. Sobald er leicht abkühlt, eignet er sich zum Trinken.

Wie bei Absinth oder Ouzo handelt es sich bei Sambuca um eine Anis-Spirituose. Mit einem einfachen Trick erfahren die Käufer, wie hoch der Anisanteil ausfällt. Fügen sie Wasser zu dem eiskalten edlen Tropfen hinzu, entsteht der Louche-Effekt. Hierbei trübt sich das Getränk. Je trüber seine Farbe wirkt, desto höher ist der Gehalt von Anis. Hochwertiger Sambuca erhält zu seinem Namen die Bezeichnung „Extra“.

Wie entstand der Brauch mit den Kaffeebohnen?

Mehrere Geschichten möchten erklären, wie der Brauch rund um Sambuca und die drei Kaffeebohnen entstand. Dieser trägt den Namen „Con la Mosca“, was im Deutschen „Mit der Fliege“ bedeutet. Die Bezeichnung weist auf die gängigste Entstehungsgeschichte hin. Vor mehreren hundert Jahren soll eine Frau in einer Bar einen Sambuca bestellt haben. Das Flambieren lockte durch den süßlichen Geruch drei Fliegen an, die sich auf das Glas setzten. Als Erinnerung an dieses Geschehen erhalten Genießer zu dem Likör die drei Kaffeebohnen.

Eine andere Geschichte sieht die Entstehung des Brauchs im bitteren Geschmack der Kaffeebohne. Dieser soll die Süße des Anislikörs ausgleichen. Dafür zerkauen Kenner die Bohnen vor dem ersten Schluck. Das Anzünden der Spirituose bietet sich als Showeffekt an. In dieser Erklärung des Brauchs kommt dem Flambieren keine tiefe Bedeutung zu.

Wie schmeckt der Sambuca?

Der italienische Likör zeichnet sich durch einen leichten Lakritzgeschmack aus. Diesen verdankt er dem enthaltenen Anis. Im Abgang schmeckt das Getränk langanhaltend mild und süßlich. Echter Sambuca enthält pro Liter mindestens 350 Gramm Zucker. Die charakteristische Süße umspielt die erkennbaren alkoholischen Noten im Geschmack.

Neben dem klaren Anislikör existieren weitere Varianten. Der schwarze Sambuca zeichnet sich durch seine dunkelblaue Farbe und einen intensiven Lakritzgeschmack aus. Allerdings unterscheidet er sich in der Herstellung vom ursprünglichen Anislikör. Auf Basis von Sambuca entsteht die Spirituose mit Holunderbeeren, die ihr die fruchtig-kräftige Note verleihen.

Ebenfalls enthält der Nera Sambuca Anislikör sowie Holunderlikör oder -saft. Roter Sambuca weist kräftigen Nuancen von Zimt und orientalischen Gewürzen auf. Die kirschrote Farbe zählt zu seinen charakteristischen Eigenschaften.

Vorzugsweise trinken Genießer den Sambuca eiskalt. Alternativ empfiehlt es sich, einen Espresso mit dem Likör zu „strecken“. Das funktioniert durch das langsame Einschütten des Likörs in den heißen Kaffee. Durch die Mischung bitterer und süßer Aromen bildet sich der gleiche Effekt wie beim Kauen der Kaffeebohnen beim klassischen Sambucagenuss.

Hauptsächlich eignet sich Sambuca als Digestif nach einer Mahlzeit. Er fungiert beispielsweise als Beginn oder schließt durch seine süßen Noten ein schmackhaftes Mahl ab. Aufgrund seiner Farbe und intensiven Geschmacksaromen zeigt sich der Likör vergleichbar mit Ouzo, Raki oder Pastis.

Wie funktioniert die Herstellung des Likörs?

Damit der Sambuca seinen charakteristischen Geschmack erhält, zerkleinern die Hersteller aromatische Gewürze wie Süßholz und Anissamen. Beispielsweise geschieht das mit einem Mörser. Hinzu kommen Zucker und Zimt. In einem geeigneten Gefäß aus Glas oder Ton übergießen sie die Gewürzmischung mit hochprozentigem Alkohol. Dafür eignet sich Korn.

An einem dunklen Ort ruht die Spirituose für einen Zeitraum zwischen fünf und sechs Wochen. Anschließend folgt das Schütteln des Gefäßes, damit sich die Inhaltsstoffe im Sambuca verteilen. Im Anschluss gießen die Hersteller den Likör durch ein Sieb, um die losen Ingredienzien auszufiltern. Das fertige Produkt besteht in dem farblosen Anislikör. Je länger der Sambuca ruhen konnte, desto intensiver entwickelt sich sein Aroma.

Eignet sich Sambuca als Grundlage für Cocktails?

Wie Rum besitzt Sambuca einen charakteristisch süßen und ausgeprägten Geschmack. Aus dem Grund kommt der Likör in Cocktails und Longdrinks gut zur Geltung. Ebenso eignet er sich für zahlreiche Mixgetränke. Für den „Barbarella“ vermischen Kenner den Orangenlikör Cointreau mit der halben Menge Sambuca. Im Cocktail „Genova“ entfalten sich die geschmacklichen Aromen des Anislikörs zusammen mit Gin, Wermut und Grappa.

Zu den bekannten Cocktails mit Sambuca zählt der „Himbeer-Anis-Martini“. Für diesen brauchen Cocktailfreunde folgende Zutaten:

  • zehn Himbeeren,
  • drei Zentiliter Sambuca,
  • sechs Zentiliter Gin,
  • zwei Zentiliter Zuckersirup,
  • vier Zentiliter Zitronensaft,
  • zwei Zentiliter Orangensaft und
  • vier Basilikumblätter.

Ein weiterer beliebter Drink nennt sich „Burn Lamborghini“. Er enthält neben Sambuca Kaffeelikör, Blue Curacao und Irish Cream.

Sambuca aus Italien - die bekanntesten Hersteller

Bei der Herstellung von Sambuca ist das Unternehmen Molinari unangefochtener Marktführer. Es verkauft den Anislikör in 75 Ländern weltweit und hält einen Marktanteil von 30 Prozent. In Italien liegt der Marktanteil bei stolzen 80 Prozent. Molinari entstand im Jahr 1945 in Civitavacchia, gegründet von Angelo Molinari.

Dieser gilt als ursprünglicher Erfinder des heute bekannten und meistgetrunkenen italienischen Sambucas. Der erfahrene Parfümeur kannte die Geheimnisse des Mischens. Nach Ende des zweiten Weltkriegs startete er seine Experimente, um eine hochklassige Spirituose nach seinem Geschmack zu entwickeln. Er kreierte den Sambuca Extra. Der Likör zeugt von seinem unverwechselbaren Aroma, basierend auf grünem Sternanis.

Das Unternehmen verkauft verschiedene hochkarätige Spirituosen. Die bekannteste Spezialität des Hauses ist der Molinari Sambuca. Durch seinen intensiven und komplexen Geschmack verdient dieser die Bezeichnung „Extra“ auf seinem Etikett. Den edlen Tropfen genießen die Käufer als Shot oder in einem Cocktail.

Auf die Produktion von Sambuca versteht sich ebenfalls der in Deutschland bekannteste italienische Spirituosenhersteller: Ramazotti. Das Unternehmen liefert seit über 180 Jahren Spezialitäten nach klassischem Rezept von Mailand aus in die Welt. Der Sambuca von Ramazotti kommt als Digestif gut zur Geltung.

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