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Die Geschichte des Portweins geht bis auf das 11. Jahrhundert zurück, als Heinrich von Burgund neue Rebsorten in der Nähe des Douro-Ufers anpflanzen ließ. Weine aus dem Dourotal wurden erstmals in alten Zollunterlagen als Porto bezeichnet. Ende des 17. Jahrhunderts suchten Kaufleute aus England nach anderen Quellen für Weinimporte, da sich die Beziehung zwischen Frankreich und England verschlechtert hatte. Gesucht wurde in Spanien und Portugal, wo man auch fündig wurde. In einem der vielen Klöster fanden englische Kaufleute den sogenannten "Priest-Port", den heutigen Portwein.

Hergestellt wird der Portwein von weißen und roten Rebsorten, die letztendlich über den Geschmack und die Farbe des Weins entscheiden. Das traditionelle Herstellungsverfahren sieht vor, dass die Gärung des Weins gestoppt wird. Das geschieht durch die Zugabe von Weingeist. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass der natürliche Fruchtzucker größtenteils erhalten bleibt. Die Mischung hat jetzt einen Alkoholgehalt von etwa 20 % vol. und reift etwa zwei Jahre in großen Fässern. Nach der Ruhephase des Weines wird entschieden, welcher Wein abgefüllt wird und welcher noch einige Zeit in kleinen Holzfässern weiterreifen darf. Daraus entsteht dann der Tawny Ports, der bernsteinfarben ist und würzige Aromen sowie Noten von getrockneten Früchten mitbringt. Der nach der zweijährigen Lagerung abgefüllte Portwein wird Ruby Port genannt und ist ein kräftiger Wein, von rubinroter Farbe und vollmundig im Geschmack.

Besonders wertvolle Portweine sind die Vintage-Portweine, die noch viele Jahre in der Flasche reifen dürfen. Der "Madeira Barbeito BOAL" wurde z. B. bereits im Jahre 1930 abgefüllt. Je länger der Portwein lagert, desto interessanter ist sein Geschmack und desto tiefer muss der Genießer in seine Brieftasche greifen. Zu der preisgünstigen Kategorie gehört der White Port, ein junger und trockener Wein von heller Farbe und fruchtigem Geschmack. Vor dem Genießen eines Glases Portwein, der in der Flasche gereift ist, muss dieser dekantiert werden. Das bedeutet, dass der Portwein an der Luft atmen muss. Andere Portweine, die im Fass gereift sind, müssen nicht dekantiert werden, sondern stehen sofort zum Genuss bereit.

Die Geburt eines guten Portweins beginnt mit der Auswahl der Rebsorten. Zugelassen für die Herstellung von Portwein sind nicht alle Rebsorten und selbst die Zulassung wird unterteilt in empfohlen, erlaubt und toleriert. Für den roten Portwein sind die Rebsorten Tinta Barroca, Touriga Francesca, Touriga Nacional, Tinta Roriz, Tinta Amarela sowie Tinto Cáo und einige andere geeignet. Für den weißen Portwein werden meist die Rebsorten Malvasia Fina, Codega und Rabigato verwendet. Die Lese der Trauben erfolgt in Handarbeit. Die Trauben werden wie bei allen Weinen gepresst. Der daraus entstandene Most wird zur Gärung gebracht. Während der Gärung wird der Most mit Weindestillat vermischt, sodass der Gärprozess gestoppt wird. Wann die Gärung gestoppt wird, entscheidet der Restzuckergehalt. Der Portwein bringt einen Alkoholgehalt von 19 bis 22 % vol. mit.

Nachdem die Gärung des Weins gestoppt wurde, lagert der Portwein mindestens zwei, höchstens jedoch sechs Jahre in großen, ausgesuchten Fässern. In diesen Fässern altert der Portwein langsam. Die erste Verkostung wird nach zwei Jahren Lagerung vorgenommen. Diese Verkostung entscheidet über die weitere Vorgehensweise mit dem Wein. Wie bei allen Weinen ist es auch beim Portwein der Fall, dass eine lange Lagerung den Portwein verbessern und verfeinern kann. Das gilt insbesondere für die Lagerung in Flaschen. Der Umkehrschluss ist der, dass auch ein überdurchschnittlich guter Jahrgang durch eine sehr lange Lagerung geschmacklich verflacht. Die längste Lagerzeit haben die Spitzenjahrgänge, die als Vintage-Portweine bezeichnet werden und mindestens zehn Jahre in Flaschen reifen.

Portweine werden nach der Lagerungsart unterschieden. So sind die Flaschen der Old-Tawny-Portweine immer mit Altersangabe auf dem Etikett versehen. Diese Old oder Aged Tawnys haben eine Lagerzeit zwischen zehn und vierzig Jahren hinter sich. Mindestens sieben Jahre Ruhezeit haben die Colheitas hinter sich gebracht. Es handelt bei einem Colheita-Portwein um einen Jahrgangswein, der aus verschiedenen Trauben eines Jahrgangs hergestellt wird. Auf dem Etikett ist immer das Datum des Erntejahres aufgeführt. Die besten, hochwertigsten, aber auch seltensten Portweine sind die Vintage-Portweine. Sie werden nur aus hervorragenden Jahrgängen hergestellt. Nur die Ernte des Jahrgangs, der zum Vintage erklärt worden ist, wird in Flaschen abgefüllt und reift in der Flasche mindestens zehn Jahre, oft viele Jahrzehnte, weiter.

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