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Sekt, - der spritzige Tropfen zum Anstoßen

Ob zu einer Party oder zu Silvester - das gemeinsame Anstoßen zeugt in Deutschland von Freude, Freundschaft und Spaß. Als beliebtes Getränk prickelt der Schaumwein in den Gläsern. Ein schmackhafter Sekt bietet sich als Aperitif oder trockene bis liebliche Begleitung zum Essen an. Aufgrund seines Geschmacks kommt er als Grundlage für spritzige Longdrinks und Cocktails infrage.

Bei der alkoholischen Spezialität wählen Genießer zwischen zahlreichen Varianten. Neben einer Vielfalt an günstigem Markensekt finden sie edle Winzersekte aus Flaschengärung. Beim traditionsreichen Schaumwein zeigt sich eine breite geschmackliche Palette. Sie reicht von frischen und fruchtigen Nuancen bis zu einem komplexen und eleganten Geschmackserlebnis.

Wie entsteht der schmackhafte Schaumwein?

Sekt besteht aus einem oder mehreren Grundweinen, die verschiedene Rebsorten enthalten. Anders als beim Prosecco, der eine geschützte Herkunft aufweist, stammen die Reben in den Grundweinen nicht aus einem bestimmten Anbaugebiet. Eine beliebte Rebsorte aus Deutschland, die für die Sektherstellung infrage kommt, nennt sich Riesling. Weltweit zählt Chardonnay zu den favorisierten Grundweinen.

Bei der Herstellung mischen sich die Grundweine zu einer Cuvée, dem Verschnitt. Dieser bildet die Grundlage für die weitere Verarbeitung. Die Weine erhalten Zucker und Hefezellen zugesetzt. Anschließend gären sie für einen Zeitraum von sechs Monaten. Das geschieht bei günstigen Schaumweinen in druckfesten Tanks. Während des Gärprozesses produzieren sie Kohlensäure.

Für den geschmacklichen Feinschliff braucht das Getränk süße Noten. Diese verleihen ihm zugegebene Elemente wie:

  • Saccharose,
  • Traubenmost,
  • gegorener Traubenmost,
  • Wein oder
  • Weindestillat

Neben dem Großraum- oder Charmat-Verfahren für günstigere Sekte gibt es zwei weitere Herstellungsverfahren. Hochwertiger Sekt reift für einen Zeitraum von neun Monaten in der Flasche. Auf seinem Etikett findet sich oft der Hinweis „traditionelle Flaschengärung“. Vorwiegend finden die Dosage - die Beigabe von Zucker und Hefekulturen - sowie die Gärung in der Flasche bei hochwertigen Schaumweinen oder Champagner Anwendung.

Bei der zweiten Variante handelt es sich um die Flaschengärung im Transvasierverfahren. Der Schaumwein gärt in der Flasche. Für die Filtration erfolgt das Umfüllen unter Gegendruck. Anschließend gelangt der Sekt wieder in die Flasche.

Bei einem günstigen Schaumwein pumpen die Hersteller fremde Kohlensäure in den Wein. Entsprechende Getränke gelten im Vergleich zum Schaumwein aus traditioneller Machart als weniger qualitativ.

Wie unterscheiden sich Sekt und Secco?

Bei Sekt liegt der Mindestalkoholgehalt bei zehn Prozent. Die Hersteller füllen den schmackhaften Tropfen mit einem Kohlensäuredruck bis zu sechs bar in die Flasche. Die weniger prickelnde Variante nennt sich Secco. Es handelt sich um einen Perlwein, gewonnen aus Qualitäts- und Tafelweinen. Hauptsächlich finden Rebsorten wie Riesling oder Weißburgunder dafür Verwendung.

Bei dem halb schäumenden Wein funktioniert das „Verperlen“ mit weineigener Kohlensäure. Der Alkoholgehalt beträgt mindestens 8,5 Prozent und der Kohlensäuredruck bewegt sich zwischen einem und 2,5 Bar. Aufgrund des geringen Alkoholgehalts eignet sich der Secco als sommerliche Erfrischung. Bei einer Serviertemperatur zwischen sechs und acht Grad Celsius kommen seine spritzigen Noten gut zur Geltung.

Welche Geschmacksrichtungen gibt es beim Sekt?

Seinen Namen verdankt der Sekt dem italienischen Wort „siccus“, was im Deutschen „trocken“ bedeutet. Die geschmackliche Vielfalt geht allerdings über den trockenen Genuss hinaus. Es unterscheiden sich verschiedene gesetzlich definierte Geschmacksrichtungen:

  • brut nature oder naturherb mit einem Restzuckergehalt von maximal drei Gramm pro Liter,
  • extra brut oder extra herb mit einem Restzuckergehalt von maximal sechs Gramm pro Liter,
  • brut oder herb mit bis zu zwölf Gramm Restzucker,
  • extra trocken mit einem Restzuckergehalt zwischen zwölf und 17 Gramm,
  • trocken mit 17 bis 32 Gramm Restsüße pro Liter,
  • halbtrocken mit einem Restzuckergehalt zwischen 32 und 50 Gramm und
  • mild mit über 50 Gramm Restsüße pro Liter.

Durch die enthaltene Kohlensäure schmeckt die Süße im Sekt weniger intensiv. Aus dem Grund unterscheiden sich die gesetzlichen Vorgaben zur Restsüße zu denen von stillem Wein. Der Geschmack des Sekts hängt von der Herkunft sowie der Qualität des Grundweins ab.

Ebenso wirkt sich die Zeit der Gärung auf das Aroma aus. Kurzgereifter Sekt zeichnet sich durch fruchtig-frische Noten aus. Bei einem längeren Reifeprozess auf der Hefe nimmt er einen herberen Geschmack an.

Die Auswahl der Rebsorten wirkt sich auf Geschmackserlebnis und Farbe des Sekts aus. Kommen weiße Weine für die Herstellung zum Einsatz, nennt sich der entstandene Schaumwein „blanc“. Er zeichnet sich durch eine blassgelbe bis strohgelbe Farbe aus. Für einen Rosé-Schaumwein mischen die Hersteller den Weißwein mit zehn bis 20 Prozent Rotwein. Der Sekt Rosé besitzt eine hellen bis kräftigen Rosaton.

Zu den bekannten deutschen Herstellern der Schaumweine zählen Marken wie:

  • Rotkäppchen,
  • Henkell und
  • Mumm

Sie verkaufen den Sekt in verschiedenen, fest genormten Flaschengrößen. Der Piccolo umfasst 0,2 Liter, der Imperial 0,75 Liter. Eine Magnumflasche enthält 1,5 Liter Sekt.

Beim Sekt den Korken knallen lassen, - keine gute Idee

Während einer ausgelassenen Feier juckt es die Teilnehmer in den Fingern, beim Öffnen der Sektflasche den Korken knallen zu lassen. Allerdings birgt das ein Verletzungsrisiko und die Gefahr, dass der schmackhafte Tropfen überschäumt.

Um das zu vermeiden, lösen Sektkenner den Korken langsam, sodass er sich mit einem leisen "Pfff" löst. Während des Öffnens empfiehlt es sich, die Flasche schräg zu halten. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche des Schaumweins und der Druck entweicht besser.

Beim Öffnen einer Sektflasche steht die Sicherheit an erster Stelle. Um einen herausschießenden Korken zu vermeiden, legen Kenner nach dem Lösen des schützenden Drahtkorbs, der Agraffe, einen Finger auf den Verschluss. Löst sich der unter Druck stehende Korken plötzlich, fliegt er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern durch die Luft. Dementsprechend gilt es, mit dem Flaschenkorken nicht auf sich oder andere Personen zu zielen.

Nach dem Öffnen schenken Genießer hochwertigen Schaumwein in Sektflöten oder tulpenförmige Gläser. Sektschalen eignen sich nicht zum Servieren, da sich der Schaum nicht ausreichend aufbaut. In einem hohen Glas gelingt es, die Perlage gut zu beobachten. Wirkt der Mousseux, das Perlen des Schaumweins, feinperlig, zeugt dies von seiner hohen Qualität.

In einem schmalen und hohen Glas besitzt der Sekt im Vergleich zur Sektschale eine kleinere Oberfläche. Sie verhindert, dass sich die Kohlensäure schnell verflüchtigt. Ein hoher Stiel ermöglicht einen eleganten Griff um das Glas. Zusätzlich vermeiden die Genießer durch ihn, dass sich das kühl servierte Getränk durch die Hand erwärmt.

Wie bei Secco liegt die empfehlenswerte Trinktemperatur bei Sekt zwischen sechs und acht Grad Celsius. Servieren die Gastgeber ihn zu warm, wirkt die enthaltene Kohlensäure auf der Zunge schnell „aggressiv“ und beeinträchtigt das Geschmackserlebnis.

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