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Lind and Lime – Gingenuss aus dem Herzen Schottlands
In der schottischen Hauptstadt Edinburgh produziert die Lind and Lime Brennerei seit 2019 einen aromatischen London Dry Gin mit frischer Seele. Das im Port of Leith ansässige Unternehmen verschreibt sich der Produktion des edlen Tropfens, um seinen Geschmack zur Perfektion zu bringen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem intensiven Genuss und einer ausgewogenen Fülle an Aromen.
Was macht den Lind and Lime Gin zum Geschmackserlebnis?
Leith, das historische Brennereiviertel von Edinburgh, beherbergt mit der Lind and Lime Distillery einen Spirituosenhersteller, der Tradition und Innovation miteinander vereint. Dabei achtet die Brennerei während des gesamten Herstellungsprozesses ihrer Spezialität auf eine gute Balance – hinsichtlich ihres Erbes und der Aromatik des Gins.
Bei der Delikatesse Lind and Lime handelt es sich um einen klassischen London Dry Gin, bei dem die Wacholdernote das Herzstück bildet. Seine außergewöhnliche Frische erhält der edle Tropfen durch die Zugabe von Limettenschalen. Rosa Pfeffer schenkt ihm eine intensive Würze, die angenehm mit der fruchtigen Eleganz kontrastiert.
Das Endergebnis besteht in einem ausgewogenen Duft- und Geschmackserlebnis, das dem modernen und traditionsbewussten Gaumen schmeichelt.
Welche Botanicals prägen den Lind and Lime Gin?
Die Leith Distillery nutzt für ihren gut ausbalancierten London Dry Gin sieben Botanicals. Darunter befinden sich klassische Ingredienzien des Wacholderbrands:
- Wacholderbeeren
- Engelwurz
- Koriander
- Iris
Einen Hauch Süße erhält die klare Delikatesse durch eine Spur Süßholz, die den sonst würzigen Genuss angenehm abrundet.
Die Wacholdernote bildet die Basis für den olfaktorischen und geschmacklichen Eindruck, den der Gin aus der Lind and Lime Brennerei hinterlässt. Sie verwöhnt Nase und Gaumen mit einem faszinierenden Zusammenspiel aus krautigen und erdigen Aromen. Neben einer subtilen Eleganz, die an frische Kiefernnadeln erinnert, scheint mit jedem Schluck der Geschmack saftiger Waldbeeren über die Zunge zu tanzen.
Als Kopfnote im Gin kommt die prickelnde Frische der Limetten zum Einsatz. Ihre spritzige Intensität weckt vor dem inneren Auge Bilder sonnengefluteter Limettenhaine, weißer Strände und mediterraner Lebensfreude. Für den Lind and Lime Gin verwenden die Hersteller Bio-Limetten, die sie von Hand schälen. Die Limettenschalen schenken dem edlen Tropfen seine sommerliche Raffinesse. Das Fruchtfleisch sowie der Limettensaft nutzt die Lind and Lime Brennerei für die Produktion erfrischender Cocktails.
Das Finish in diesem schottischen London Dry Gin wartet mit einer pfeffrigen Schärfe auf. Dafür ergänzt rosa Pfeffer die Rezeptur. Im Vergleich zu anderen Pfefferkörnern haftet ihm eine zarte Fruchtigkeit an. Er verwöhnt die Sinne mit einem Hauch sommerlicher Eleganz, bevor sich eine geschmeidige Wärme im Mund ausbreitet.
Aus dem Zusammenspiel dieser Zutaten ergibt sich eine komplexe Spezialität, die pur und gemixt die Geschmacksknospen verwöhnt. Gönnen sich Feinschmecker den Lind and Lime Gin unverfälscht, umspielt die Intensität von Limette und Pfeffer die Zunge. Gemischt kommt diese Kombination in einem „Gin Tonic“ oder einem „Gin Sour“ gut zur Geltung.
Wie entsteht der Gin aus Edinburgh?
Die Basis für den Lind and Lime Gin bildet ein neutraler Bio-Getreidebrand, den die Hersteller mit Wasser mischen. Einen Tag vor dem Brennvorgang mazerieren sie in der Flüssigkeit sechs der verwendeten Botanicals:
- Wacholder,
- Engelwurz
- Koriander
- Pfeffer
- Süßholz
- Iriswurzel
Über einen Zeitraum von 16 Stunden findet die Mazeration in der 1.000-Liter-Kupferbrennblase statt. Am nächsten Tag gesellt sich die Frische der Limetten zu der Komposition. Dafür beladen die Mitarbeiter der Brennerei einen Dampfkorb mit den Schalen der Zitrusfrüchte.
Darunter erhitzen sie die Mischung aus der Spirituose und den darin enthaltenen Pflanzenstoffen, sodass Dampf aufsteigt und in der Limettenschale haften bleibt. Er mischt sich mit ihrem frisch-fruchtigen Aroma. Der Prozess nimmt neun Stunden in Anspruch.
Im Anschluss kommt es zur Kondensierung des Dampfes, der verflüssigt zurück in den aromatisierten Bio-Getreidebrand fließt. Er vereint sich in der Spirituosen mit den erdigen, würzigen und fruchtig-süßen Anklängen. Nach einer anschließenden Ruhezeit von zwei Wochen füllt die Lind and Lime Distillery den Gin von Hand ab. Ein Naturkorken verschließt die Flaschenöffnung, bevor Mitarbeiter des Unternehmens darüber das charakteristische Etikett anbringen.