Produkte des Herstellers Port Dundas
Es gibt eine unglaubliche Vielzahl an Whiskybrennereien in Schottland. Die meisten von ihnen befinden sich in der kleinen Whiskyregion Speyside und in den weitläufigen Highlands. Dann darf man all die Brennereien in den Lowlands und auf den Inseln der Hebriden – allen voran auf der Insel Islay – nicht vergessen. Viele der Destillerien sind bereits seit über 100 oder sogar 200 Jahren aktiv. Manche mussten vor Kurzem schließen, da der Konkurrenzkamp inzwischen einfach zu groß ist. Will man Whisky kaufen, der von still gelegten Destillerien stammt, dann sollte man sich entweder an unabhängige Abfüller oder an Spirituosenkonzerne wie Diageo wenden. Letzterer übernimmt die Verantwortung für rund 30 schottische Brennereien, darunter für die Port Dundas Distillery. Sie ist nach dem Hafen bzw. der Hafenstadt vor Ort benannt und hat einen Produktionsstandort in den Lowlands. Diese Whiskyregion ist eigentlich eher für Grain Whisky als Teil von Blends als für Malt Whisky unter dem Firmennamen bekannt. Dementsprechend gehört die Port Dundas Distillery heute mehr zu den Geheimtipps als zu den populären Klassikern. Der britische Spirituosenhersteller Diageo verhilft dem Port Dundas Whisky jedoch zu der Aufmerksamkeit, die er verdient.
Gegründet wurde die Destillerie Port Dundas in der schottischen Hauptstadt Glasgow, und das bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Damit ist sie eine der ältesten schottischen Brennereien mit einer Unternehmensgeschichte von mehr als zwei Jahrhunderten. Die Port Dundas Distillery befand sich damals in einem Stadtviertel mit Kanälen, das sich rasch zu einem industriellen Dreh- und Angelpunkt entwickelte. Das kam dem Betrieb zugute, da er seinen Scotch so transportieren konnte. Produziert wurde der Grain Whisky für die Blends Dritter im wirklich großen Stil: Im Jahr schaffte es die Port Dundas Grain Distillery auf bis zu 39 Millionen Liter Alkohol und verließ sich dabei auf ein Firmengelände von 85.000 m2. Ursprünglich befanden sich auf dem Betriebsgelände zwei Brennereien, wovon die Erste 1811 und die zweite 1813 etabliert wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts stattete man beide Destillerien mit Coffey stills für die kontinuierliche Destillation aus. Wenig später schlossen sich die beiden Betriebe zusammen. Anfang des 20. Jahrhunderts zerstörte sie ein Brand, doch man baute sie wieder auf. Während des Zweiten Weltkriegs legte man die Produktion wieder. Anschließend unternahm man eine Renovierung und Modernisierung. Dabei profitierte man nach wie vor davon, dass der Nachbar der Port Dundas Distillery eine Küferei war, die sich mit der Fertigung von Eichenfässern (hogsheads) beschäftigte. Beide Betriebe wurden in das beachtliche Portfolio von Diageo aufgenommen, doch 2010 musste man die Port Dundas Destillerie schließen.
Whisky von der Port Dundas Distillery wanderte größtenteils in Blended Scotch von Marken wie Black & White, J&B, Johnnie Walker, Haig, Vat 69 und White Horse. All jene Produktserien gehören ebenfalls zu Diageo, sodass die Verwendung Sinn machte. Der Grain Whisky aus den Lowlands wurde nur durch den einen oder anderen unabhängig abgefüllten Single Malt ergänzt. Seit der Schließung der Port Dundas Brennerei übernimmt die Cameronbridge Distillery die Herstellung, doch es gibt von Diageo hin und wieder eine tolle Abfüllung an Port Dundas Single Malt Scotch Whisky. Insbesondere die Special Release Serie mit limitierten Sondereditionen pro Jahrgang bereichert den Markt hiermit. 2017 wurde der bewundernswerte Port Dundas 52 Jahre veröffentlicht, der zu den ältesten schottischen Whiskys gezählt wird und Sammelwert besitzt. Der exklusive, extralang gelagerte Scotch ist ein Single Grain statt ein Single Malt. Außerdem hat die Destillerie am Collectiv Blend Teil.
Gegründet wurde die Destillerie Port Dundas in der schottischen Hauptstadt Glasgow, und das bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Damit ist sie eine der ältesten schottischen Brennereien mit einer Unternehmensgeschichte von mehr als zwei Jahrhunderten. Die Port Dundas Distillery befand sich damals in einem Stadtviertel mit Kanälen, das sich rasch zu einem industriellen Dreh- und Angelpunkt entwickelte. Das kam dem Betrieb zugute, da er seinen Scotch so transportieren konnte. Produziert wurde der Grain Whisky für die Blends Dritter im wirklich großen Stil: Im Jahr schaffte es die Port Dundas Grain Distillery auf bis zu 39 Millionen Liter Alkohol und verließ sich dabei auf ein Firmengelände von 85.000 m2. Ursprünglich befanden sich auf dem Betriebsgelände zwei Brennereien, wovon die Erste 1811 und die zweite 1813 etabliert wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts stattete man beide Destillerien mit Coffey stills für die kontinuierliche Destillation aus. Wenig später schlossen sich die beiden Betriebe zusammen. Anfang des 20. Jahrhunderts zerstörte sie ein Brand, doch man baute sie wieder auf. Während des Zweiten Weltkriegs legte man die Produktion wieder. Anschließend unternahm man eine Renovierung und Modernisierung. Dabei profitierte man nach wie vor davon, dass der Nachbar der Port Dundas Distillery eine Küferei war, die sich mit der Fertigung von Eichenfässern (hogsheads) beschäftigte. Beide Betriebe wurden in das beachtliche Portfolio von Diageo aufgenommen, doch 2010 musste man die Port Dundas Destillerie schließen.
Whisky von der Port Dundas Distillery wanderte größtenteils in Blended Scotch von Marken wie Black & White, J&B, Johnnie Walker, Haig, Vat 69 und White Horse. All jene Produktserien gehören ebenfalls zu Diageo, sodass die Verwendung Sinn machte. Der Grain Whisky aus den Lowlands wurde nur durch den einen oder anderen unabhängig abgefüllten Single Malt ergänzt. Seit der Schließung der Port Dundas Brennerei übernimmt die Cameronbridge Distillery die Herstellung, doch es gibt von Diageo hin und wieder eine tolle Abfüllung an Port Dundas Single Malt Scotch Whisky. Insbesondere die Special Release Serie mit limitierten Sondereditionen pro Jahrgang bereichert den Markt hiermit. 2017 wurde der bewundernswerte Port Dundas 52 Jahre veröffentlicht, der zu den ältesten schottischen Whiskys gezählt wird und Sammelwert besitzt. Der exklusive, extralang gelagerte Scotch ist ein Single Grain statt ein Single Malt. Außerdem hat die Destillerie am Collectiv Blend Teil.