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Shackleton Whisky – der edle Tropfen für geborene Abenteurer
Der Shackleton Whisky repräsentiert eine Legende aus dem ewigen Eis. 1907 führte Sir Ernest Shackleton seine Antarktis-Expedition durch. Um den Teamgeist seiner Mannschaft zu stärken, bestellte er dafür 25 Kisten des Mackinlay's Rare Old Highland Malt Whiskys. Ein Jahrhundert nach Beginn der Expedition, im Jahr 2007, fanden Forscher unter Shackletons Basislager am Kap Royds drei vergrabene Whiskeykisten. Durch die niedrigen Temperaturen blieben die edlen Tropfen darin in einem hervorragenden Zustand.
Nach dem Ausgraben der Kisten gelangten diese nach Neuseeland. Im Canterbury Museum tauten sie in einer dafür errichteten Umgebung auf. Den Whisky analysierte später der Master Blender Richard Paterson. Seine Erfahrung ermöglichte es ihm, die antike Spezialität zu rekonstruieren. Damit erschuf er die Grundlage für einen außergewöhnlichen Blended Malt mit einem Hauch Eis in seiner Seele.
Wie es gelingt, mit einem Whisky auf den Spuren von Ernest Shackleton zu wandeln
Der Shackleton Blended Malt Scotch basiert auf einem edlen Tropfen, der sich im frühen 20. Jahrhundert einen Namen machte. Der Mackinlay's Rare Old Highland Malt Whisky galt unter Kennern als eine hochqualitative Delikatesse. Um seinen Geschmack nachzuahmen, wählte der Master Blender des Shackleton Whiskys die besten Single Malt Scotch Whiskys aus den Highlands aus. Er kreierte eine Köstlichkeit mit einem abenteuerlichen Charakter. Sie spricht Einsteiger und erfahrene Feinschmecker gleichermaßen an.
Der Duft des Blended Malts erinnert an die Süße der Vanille und mit Toffee überzogene Äpfel. Ein Hauch Zimt betört die Nase, sobald Genießer den Flaschendeckel öffnen. Dazu gesellt sich eine scharfe Note, die Eindrücke von frischem Ingwer in sich trägt.
Ebenso facettenreich wie der Wohlgeruch zeigt sich der Geschmack des Shackleton Whiskys. Beim ersten Schluck legt sich ein Gefühl wie warmer Samt auf die Zunge. Dunkler Zucker verwöhnt die Geschmacksnerven. Darunter kommen zarte Akzente zum Vorschein. Sie wecken Erinnerungen an kalte Winterabende und die Weihnachtszeit. Die Töne der süßen Trockenfrüchte schmiegen sich sanft und dennoch eindringlich an den Gaumen. Eine feine Nuance, die an glasierte Ananas erinnert, streichelt über die Zunge und leitet das Finish ein.
Der lang anhaltende Abgang des Whiskys schmeckt nach einem heißen Kuss, der einen Hauch Glühwein auf den Lippen zurücklässt. Flüssige Schokolade fließt träge die Kehle hinunter und mischt sich mit einer würzigen Eleganz. Wild und unbändig wie ein prasselndes Lagerfeuer verabschiedet sich der Shackleton Whisky und hinterlässt im Mund ein letztes Flüstern von Rauch.
Durch seinen vielschichtigen Geschmack verkörpert der moderne Blended Malt den Geist einer Legende. Die Fülle an Aromen genießen Kenner in vollen Zügen, wenn sie den edlen Tropfen pur trinken. Um den Hauch des ewigen Eises zu spüren, servieren sie ihn alternativ „on the rocks“.
Temperamentvolle Whiskys mit einer eisigen Vorgeschichte erleben
Hinter dem originalen Whisky, auf dem der Shackleton Blended Malt basiert, verbarg sich eine Kreation aus der Destillerie Glen Chor. Diese gründeten John Birnie und John Mackinlay im Jahr 1892. Zwei Jahre später startete sie mit der Whiskyproduktion. Mit dem „Original Shackleton“ erschuf sie einen Cask Whisky, der in ehemaligen Sherryfässern nachreifte. Obgleich die Brennerei vor mehreren Jahrzehnten ihre Pforten schloss, blieben wenige Fässer des Whiskys erhalten.
Durch den temperamentvollen Charakter unterschied sich die Delikatesse, die Shackleton für seine Expedition erhielt, von anderen Whiskys ihrer Zeit. Um einen ähnlichen Genuss zu rekonstruieren, verließ sich der Master Blender Paterson auf seine Erfahrung und seine gute Nase. Den modernen Blended Malt kreierte er aus zahlreichen Whiskys, darunter:
- Benrich,
- Longmorn,
- Dalmore,
- Glen Mhor und
- Pulteney.
Die edlen Tropfen vermählte er wie das Original in Eichenfässern, die vormals Sherry enthielten. Der erste Shackleton Whisky kam in einer limitierten Auflage von 50.000 Flaschen auf den Markt. Er traf weltweit bei Whiskyliebhabern auf Wohlwollen.
Als Tim Jarvis im Jahr 2013 die legendäre Shackleton Expedition nachvollzog, gab das Unternehmen Whyte & Mackay eine weitere Spezialität in Auftrag. Diese blendete Paterson nach seinem aromatischen Vorbild, wobei er sich am ersten Rezept orientierte. Er erschuf 100.000 Flaschen des Mackinlay’s Rare Old The Journey. Neben den beiden raren Delikatessen brachte der Hersteller zusätzlich einen dritten, günstigeren Mackinlay’s Shackleton Blended Malt auf den Markt.