Regans
Regan’s Orange Bitter – das fruchtig-herbe Geschmackserlebnis für Cocktailfans
Der gebürtige Brite Gary Regan, eine Legende unter den Barkeepern, hinterließ Feinschmeckern mehrere schmackhafte Cocktailideen. Ebenso bleibt er aufgrund einer besonderen Erfindung in Erinnerung. Er entwickelte einen Orange Bitter, der vielen Drinks eine fruchtig-herbe Note verleiht. Mit dem Regans Orange Bitters No. 6 kreieren Feinschmecker einen „Morning“ oder einen „Almond Old Fashioned“.
Regans würzige Versuchung: Wie schmeckt der Orange Bitter?
Mit dem Regan’s Orange Bitter entstand ein Cocktailbitter, der geschmacklich aufgrund seiner Vielfalt in Erinnerung bleibt. Bis der bekannte Barkeeper Gary Regan die richtige Rezeptur für das Geschmackserlebnis findet, vergeht einige Zeit. In dieser mischt er zahlreiche Botanicals zusammen, um eine facettenreiche Cocktailzutat zu kreieren.
Seine Suche nach neuen Ingredienzien führt ihn in einen kleinen Laden in Greenwich Village. Einst sollten in diesem Hexen die Zutaten für ihre Zaubertränke gekauft haben. In dieser geschichtsträchtigen Atmosphäre findet Regan die Ingredienzien, die seinem Orange Bitter aromatisch den letzten Schliff verleihen.
Der Cocktailbitter besteht aus reinem Getreidealkohol, untermalt mit exotischen Gewürzen und dem unverkennbaren Anklang von Bitterorangenschale. Neben dem kräftigen Orangenaroma schmeckt der Orange Bitter nach Kardamom und einem Hauch Koriander. Zusätzlich verleihen ihm Anis, Piment und Nelken einen vielschichtigen Geschmack.
Neben dem Kuss der Bitterorange gehören die Nelken zu den Komponenten, die sich lange und intensiv im Mund ausbreiten. Nach jedem Schluck klingt ihr Aroma auf der Zunge nach. Dazu gesellt sich die leichte Schärfe des Alkohols, die mit der sommerlich-herben Note der Orange kontrastiert und dennoch harmoniert.
Wie benutzen Cocktailfans den Regan’s Orange Bitter?
Regan’s Cocktailbitter besitzt passend zu seinem Namen eine zart-orangene Farbe. Träufeln experimentierfreudige Feinschmecker ein paar Tropfen der Spezialität auf einen Löffel und kosten sie, schmecken sie die vielfältigen Aromen unverfälscht. Allerdings ist Bitter nicht als purer Genuss konzipiert. Ihre aromatische Fülle trägt zum Geschmackserlebnis köstlicher Cocktails bei.
Den Regans Orange Bitter benutzen Genießer, um ihren Lieblingsdrinks eine gleichzeitig fruchtige und bittere Nuance zu verleihen. Um diesen Effekt zu erreichen, versetzen sie die Cocktails mit wenigen Millilitern der intensiv duftenden Flüssigkeit. Anschließend rühren sie den kreierten Drink mit einem Barlöffel um. Dadurch mischt sich der Orange Bitter mit den anderen Ingredienzien, sodass ein harmonischer Gesamteindruck entsteht.
Zu welchen Cocktails passt Regan’s Orange Bitter?
Der Cocktailbitter mit seinem fulminanten Orangenaroma und dem Nachklang weihnachtlicher Gewürze veredelt viele Drinks. Zusammen mit Whiskey, Tequila oder einem edlen Rum entstehen intensive Eindrücke, die dem anspruchsvollen Gaumen schmeicheln. Aufgrund seines Facettenreichtums kommt der Regans Orange Bitter für traditionsbewusste Cocktailfans und Freunde des modernen Geschmacks infrage.
Mit dem Cocktailbitter kreieren Fans von kräftigen Whisky-Cocktails den „New Orleans“. Für den Drink brauchen sie einen edlen Rye Whisky. Ebenso gehören jeweils zwei Spritzer Orange Bitter und Anislikör ins Glas. Würzbitter und ein Schuss Pastis verleihen der Spezialität den besonderen Reiz.
Alternativ eignet sich Regan’s Orange Bitter, um einen fruchtbetonten „Tequila Fresa“ ins Leben zu rufen. Der Drink besteht aus Tequila Blanco, den Feinschmecker mit Erdbeerlikör und Limettensaft versetzen. Als Kontrast zu der fruchtigen Süße kommen zwei Spritzer Orange Bitter mit ins Cocktailglas oder den Tumbler. Genießer trinken den Cocktail auf Eis und garnieren ihn mit einer großen, saftigen Erdbeere.
Steht Cocktailfans der Sinn nach einer ungewöhnlichen Kreation, probieren sie sich an einem „Alaska“. Neben Gin und Sherry besteht dieser aus Würzbitter, Orange Bitter und grünem Chartreuse. Letzterer schenkt dem Drink seine giftgrüne Farbe. Kombiniert mit Crushed Ice und einer Orangenscheibe bleibt der „Alaska“ geschmacklich am besten in Erinnerung.
Regans Orange Bitter als Zutat für alkoholarme Cocktails
Der Regan’s Orange Bitter besitzt einen Alkoholgehalt von 45 Prozent. Dieser spiegelt sich in der unverkennbaren alkoholischen Schärfe der Cocktailzutat wider. Dementsprechend eignet sich der Bitter nicht für „Sober Cocktails“. Jedoch verwenden Feinschmecker ihn, um alkoholarme Drinks herzustellen. Diese enthalten außer dem Orange Bitter weder Spirituosen noch Alkohol in anderer Form.
Als Cocktail mit geringem Alkoholgehalt kommt der „Virgin Cosmopolitan“ infrage. Dieser setzt sich aus folgenden Zutaten zusammen:
2 Teilen Cranberrysaft
½ Teil Limettensaft
½ Teil Orangensaft
½ Teil Zuckersirup
2 Spritzer Regans Orange Bitter
Die Ingredienzien geben Cocktailfans zusammen in einen Shaker und mischen sie gut durch. Anschließend seihen sie den Drink in ein Cocktailglas ab, das sie mit einer Orangenzeste dekorieren.