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Die Geschichte einer Destillerie nimmt oft auch Einfluss auf die Kaufentscheidung.
Die Unternehmen mit den besonders langen Traditionen sind gleichzeitig mit viel Erfahrung bestückt, was von den Genießern sehr geschätzt wird. Im Falle der Ballantines Finest Destillerie beginnt die Geschichte schon im Jahre 1827. Gründer George Ballentine war gerade einmal 19 Jahre alt, als er im schottischen Edinburgh einen Lebensmittelladen eröffnete. Die Besonderheit des Geschäftes war eine angeschlossene Wein- und Spirituosenhandlung. Die Eröffnung war eine kleine Besonderheit. Erst im Jahr 1823 wurde das private Brennen von Whisky Scotch per Gesetz erlaubt. Für George Ballentine hätte der Zeitpunkt also nicht besser sein können.
Von Anfang an lief das Geschäft gut. Im Jahr 1837 entschloss sich Ballentine, den Laden in eine preisträchtigere Gegend zu verlegen. Dazu entschied er sich für South Bridge nahe der belebten Princes Street. Die Ballantines Destillerie fand durch Experimente von George Ballentine ihren Aufschwung. Er probierte verschiedene Methoden aus, um Malt- und Grain-Whisky miteinander zu kombinieren und gleichzeitig ein verfeinertes Produkt zu erhalten. Solch Experimente waren letztendlich der Weg zum gleichbleibenden Blended-Scotch-Whisky-Charakter. Heute ist die Ballantines Destillerie bekannt für diese Eigenschaft. Nachdem sich George Ballentine auf ein spezielles Verfahren festgelegt hat, wurde ihm auch die Bedeutung des Reifeprozesses, der für die Whiskyherstellung unverzichtbar ist, immer bewusster.
Auch die Tatsache, welch positive Auswirkungen die Fasswahl auf den Whisky hat, brachte ihm den gewünschten Erfolg. Der Blended Scotch Whisky wurde somit bis aufs Äußerste perfektioniert. Während sich auch in Irland die ersten Whiskey auf dem Markt etablierten, stand in der Ballantines Destillerie eine Expansion auf dem Programm. Im Jahr 1881 expandierte das Unternehmen, das sich mittlerweile George Ballentine & Son Ltd. nannte, in vielen verschiedenen Ländern weltweit. Den großen Ruhm konnte der Gründer George Ballentine jedoch nicht mehr genießen, denn er verstarb im Jahre 1891. Von nun an lag das Geschäft in den Händen seiner Söhne, die das Werk ihres Vaters noch erfolgreicher machen wollten.
Nach dem Tod des Gründers erhielt das Unternehmen die höchste Auszeichnung: die Ernennung zum Hoflieferanten. Königin Victoria selbst hatte diesen Titel an die Söhne Ballantines verliehen. Den Höhepunkt ihres Ansehens erlangte die Ballantines Destillerie im Jahre 1937. Lord Lyon King of Arms von Schottland erkannte dem Hause ein Wappen an. Dieser großartige Titel verhalf den Söhnen zum perfekten Durchbruch. Durch die Übernahme des Spirituosenkonzerns Hiram Walker Gooderham & Worts, die 1938 stattfand, war das Unternehmen nicht mehr aufzuhalten. Nur ein Jahr nach der Übernahme kam auch das Wappen des Hauses Ballantine dazu, das auch heute noch auf allen Flaschen zu finden ist.
Auf diesem Wappen vereint sich die schottische Flagge mit den vier wichtigsten Bestandteilen, die zu Herstellung vom Whisky Scotch benötigt werden. Dazu gehören: Gerste, Wasser, Pott Still-Brennblasen und natürlich die Eichenfässer. Heute gehört die Brennerei mit Sorten wie dem Ballantine's Finest, dem Ballantine's 12 Year Old und dem Ballantine's Pure zu der bekanntesten und erfolgreichsten Adresse für echten schottischen Scotch Whisky. Die Geschichte des Hauses Ballantines ist so einzigartig wie ihre Produkte selbst. Wir bieten für jeden Genießer, der diesen hochwertigen Whisky online kaufen möchte, eine Auswahl der Tropfen in unserem Shop an.