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Seinen Namen erhielt die Whiskeybrennerei von dem Ort Bushmills, in Antrim County, Nordirland. Bereits vor mehr als 400 Jahren wurde in dieser Region die offizielle Erlaubnis zur Whiskeyherstellung durch den König erteilt. Schon zuvor hatten viele sich ohne Lizenz der illegalen Whiskeybrennerei gewidmet, sodass man bei Gründung des Betriebs im Jahre 1743 auf eine Fülle an Erfahrung und Kenntnissen zurückgreifen konnte. Es handelt sich bei diesem Zeitpunkt um die erste namentliche Erwähnung des Betriebs, doch überliefert ein zeitgenössischer Bericht, die Destillerie habe sich zu jenem Zeitpunkt noch "in der Hand von Schmugglern" befunden. Die offizielle Geburtsstunde der Whiskeybrennerei wird daher auf das Jahr 1784 datiert, was sie immer noch sehr alt macht. Es ist nichts Genaueres darüber bekannt, wie es dazu kam, dass der Betrieb von den Händen eher illegal tätiger Geschäftsleute – welche die hohe Besteuerung der Whiskeyproduktion umgehen wollten – in den legalen Besitz von Unternehmern überging. Man hält sich über die Details der Geschichte noch immer bedeckt, wobei man sich selbstverständlich damit rühmt, schon so lange aktiv zu sein.
1850 führte die irische Politik einmal mehr dazu, dass sich der Whiskeymarkt veränderte. Durch eine neue Steuer ließen viele Destillerien davon ab, Gerstenmalz zu verwenden, doch bei Old Bushmills wollte man davon nichts wissen. Man blieb dem Gerstenmalz treu und konnte daher noch mehr Genießer für sich gewinnen. Der Erfolg blieb nicht aus, doch im Jahre 1885 brannte ein Feuer den Großteil des Betriebs nieder. Zu diesem Zeitpunkt war die Marke Bushmills bereits international bekannt und hatte mit einigen Produkten sogar schon Auszeichnungen erhalten, sodass man alles daran setzte, die Anlage so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Dies gelang auch, sodass es dem Unternehmen 1890 möglich war, auf dem betriebseigenen Schiff S.S. Bushmills die erste Ladung Bushmills-Whiskeys nach Amerika zu transportieren. Dies stellte den Anfang einer erfolgreichen Exporttätigkeit in die USA dar. Das Schiff steuerte damals sogar asiatische Häfen wie Singapur, Schanghai und Hongkong an.
Man fuhr auch im 20. Jahrhundert große Gewinne ein, obwohl insbesondere die Prohibition in den USA und die wachsende Konkurrenz innerhalb und außerhalb des Landes zu Problemen führten. Das 21. Jahrhundert markierte einen weiteren Meilenstein in der viele Jahrhunderte währenden Geschichte der Old Bushmills Distillery, als 2005 das Unternehmen vom renommierten Diageo-Konzern aufgekauft wurde.
Zur Produktbandbreite der Destillerie, die inzwischen beinahe als Nationalgut Irlands angesehen wird, gehören neben dem Bushmills Original viele weitere Malt Whiskeys, die den schottischen Verwandten darin gleichen, dass sie (teilweise) aus Gerstenmalz gewonnen werden. Die Mehrheit der Whiskeys wird als Blend, also als Verschnitt und nicht als Single Malt, hergestellt. In unserem Shop bieten wir eine Auswahl dieser Premium-Produkte mit der langen Tradition an.