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Eichelberger Absinth – die „grüne Fee“ aus der Oberpfalz
Genießer schätzen den Absinth aufgrund seiner aromatischen Facetten. Milde und leicht scharfe Komponenten treffen in ihm harmonisch aufeinander. Zu den deutschen Unternehmen, die einen authentischen Absinth produzieren, gehört Eichelberger Spezialitäten. Der Betrieb der Familie Wild befindet sich in der Oberpfalz. Hier entsteht eine Vielzahl an hochqualitativen Spirituosen. Neben Absinth, der im Volksmund lange Zeit als „grüne Fee“ bekannt war, stellt die Brennerei Obstliköre, Obstbrände, Wodka und Whisky her.
Die Geschichte der Eichelberger Brennerei begann mit einer Streuobstwiese
Die Grundlage für die Gründung der Eichelberger Destillerie legte die Familie Wild, als sie den landwirtschaftlichen Betrieb von Lily Wilds Eltern übernahmen. Zu diesem gehörte eine Streuobstwiese, auf der rund 50 Obstbäume standen. Aus den Früchten wollte das Ehepaar alkoholische Spezialitäten brennen. Daher nahm es im Jahr 1998 eine hochwertige Destillieranlage in Betrieb. Die Eichelberger Brennerei war geboren.
Inzwischen wandelte das Unternehmen weitere Acker- und Wiesenflächen auf seinem Besitz in Obstwiesen um. Der Baumbestand erhöhte sich im Laufe der Zeit auf 400 Obstbäume. Ihr Angebot erweiterte die Destillerie 2005 um Wodka, Whisky und mehrere Absinthe. Ebenso gehört ein Gin mit Biosiegel zu den Kreationen aus dem Familienbetrieb.
Mit der Herstellung von Absinth begann die Eichelberger Brennerei im Rahmen eines Wettbewerbs. Dieser rief mehrere Jahre nach der Aufhebung des europäischen Absinth-Verbots dazu auf, eine authentische Delikatesse dieser Art zu kreieren. Zusammen mit Obstbränden wie Himbeergeist und Williamsbrand gehört die Wermutspirituose inzwischen zu den Verkaufsschlagern des Unternehmens.
Eichelberger Absinth Verte steht für Qualität und Traditionsbewusstsein
Von der Marke Eichelberger finden Genießer verschiedene Varianten von Absinth in unserem Shop. Die Destillerie produziert die Wermutspirituose mit Konzentrationsstärken von 58 bis über 82 Prozent. Aufgrund der unterschiedlichen Rezepturen beeindruckt die Spezialität durch zahlreiche Geschmacksbilder. Milde und aromatische Kreationen befinden sich ebenso im Angebot wie feurig-würzige Absinthe.
Entscheiden sich Feinschmecker für einen edlen Tropfen mit weicher Textur, empfiehlt sich der farblose Absinthe blanche 58. Obgleich er für einen Absinth einen niedrigen Alkoholgehalt aufweist, fehlt es ihm nicht an Komplexität.
Im Sortiment von Eichelberger befindet sich ebenfalls der Absinthe Verte 60. Die Brennerei destilliert ihn mit frischem Wermut, was ihm einen intensiven Geschmack verleiht. Mit einem würzigen Charakter überzeugt der Absinthe limitée 68. Das Rezept für die Delikatesse entwickelte die Familie Wild zusammen mit Michael Weinzierl.
Ihre Familiengeschichte zeigt, dass ihnen die Herstellung von Absinth im Blut liegt. Einer ihrer Vorfahren, Eduard Heinrich Nötzel, lebte zwischen 1800 und 1874 in Danzig. Er kreierte bereits einen „Extracte d`Absinthe“. An dessen traditionellem Rezept orientiert sich die Eichelberger Brennerei bei ihrem aromatischen Absinth 78 Verte. In diesem treffen 26 Kräuter aufeinander. Zarte Melisse, frischer Anis und Fenchel schenken ihm seinen vollmundigen Genuss. Zusammen mit verschiedenen Wermutarten und Wiesenkräutern aus eigenem Anbau entsteht ein einprägsames Geschmackserlebnis.
Mit dem Eichelberger Absinth Verte 70 existiert ein Getränk, das Feinschmecker mit seiner Komplexität überzeugt. Einen Genuss, der gleichermaßen fruchtig und facettenreich ist, erleben sie beim Absinth 70 Classic. Als klarer und kraftvoller Absinth kann der Brute 80 punkten. Den höchsten Alkoholgehalt der Absinthe der Brennerei weist der Eichelberger 83,2 auf. Obgleich er sich wuchtig im Mund ausbreitet, beeindruckt er mit einer milden Eleganz.
Qualitätsbewusste Herstellung steht im Mittelpunkt
Aufgrund der hohen Qualitätsstandards machte sich die Eichelberger Destillerie mit ihren Absinthen international einen Namen. Die edlen Tropfen destilliert sie traditionell in sorgsamer Handarbeit. Die beiden wichtigsten Geschmacksträger der Absinthe aus der Oberpfalz sind Wermut und Anis. Abhängig von der gewünschten Geschmacksrichtung fügt die Familie Wild weitere Kräuter wie Fenchel, Ysop oder Melisse zur Rezeptur.
Die Kräutermischungen legt sie in reinen Alkohol ein, wo sie in Ruhe mazerieren. Dann folgt die langsame und damit aromaschonende Destillation. Abhängig von der Kräuterkombination beeindrucken die entstehenden Delikatessen mit einem stark krautigen, milden oder süß-fruchtigem Geschmack.
Bei der Zusammensetzung der Absinthe zeigt die Eichelberger Destillerie eine außergewöhnliche Experimentierfreude. Dennoch schätzen Feinschmecker die Kompositionen aufgrund ihres authentischen Charakters. Mit dem passenden Zubehör für den Absinth genießen sie die edlen Tropfen traditionell mit Zucker und Wasser.