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Fifty Pounds Gin – das Geschmackserlebnis von Thames Distillers
Der Fifty Pounds Gin entsteht in Londons Südwesten. Das Unternehmen Thames Distillers, eine kleine aber bekannte Brennerei, kreiert den edlen Tropfen. Die Destillerie blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück und legt großen Wert auf Tradition. Sie brennt den Gin in einer über 100 Jahre alten Brennblase, hergestellt vom legendären Unternehmen John Dore & Co. Limited.
Sein Traditionsbewusstsein zeichnet den Fifty Pounds Gin aus
Seinen Namen trägt der Fifty Pounds Gin in Anlehnung an eine historische Begebenheit. Im Jahr 1736 trat in Großbritannien der „Gin Act“ in Kraft. König Georg II. forderte von jeder der einheimischen Gin-Destillerien eine einmalige Gebühr von 50 Pfund für die Brennlizenz. Aus dieser Zeit stammt auch das Erfolgsrezept für den heute unter Feinschmeckern bekannten Fifty Pounds Gin. Dieser erblickte im Jahr 2010 das Licht der Welt. Als klassischer London Dry Gin verwöhnt er den Gaumen mit seiner trockenen Eleganz.
Damit die Delikatesse ihre seidenweiche Textur erhält, kommt ein aufwendiger Herstellungsprozess zum Einsatz. Diesen nennt das Unternehmen „Batch Process Distillation“. Thames Distillers hält ihn für die reinste und effizienteste Methode, um einen fein-aromatischen Gin-Spirit zu erschaffen. Die Prozedur erfordert Geduld und Sorgfalt. Der Fifty Pounds Gin basiert auf einem vierfach destillierten Getreidealkohol. Der Master Distiller des Unternehmens verwirft „Kopf“ und „Schwanz“ des Destillats und nutzt ausschließlich das Herzstück zur Weiterverarbeitung.
Damit die Flüssigkeit einen milden Charakter erhält, filtert er sie dreimal. Dadurch befreit er das Destillat gleichzeitig von möglichen Verunreinigungen. Im Anschluss gelangen die Botanicals in den Basisalkohol. Die Ingredienzien setzen sich aus Früchten, Blüten, Kräutern und Gewürzen zusammen. Fein aufeinander abgestimmt, verleihen sie dem Fifty Pounds Gin seinen erinnerungswürdigen Geschmack.
Nach einer kurzen Mazeration erhitzt der Master Distiller die Zutaten zusammen mit dem neutralen Getreidebrand und Wasser. Nach dem Destillationsprozess erhält der edle Tropfen eine Ruhephase von mindestens drei Wochen. In dieser Zeit bilden sich seine intensiven Aromen aus. Anschließend füllen die Mitarbeiter der Brennerei ihn chargenweise in Flaschen ab. Das Alkoholvolumen der Spezialität beträgt 43,5 Prozent.
Fifty Pounds Gin überzeugt mit ausgewogener Finesse
Der London Dry Gin von Thames Distillers empfiehlt sich für Kenner, die nach einem facettenreichen Geschmackserlebnis suchen. In der Köstlichkeit treffen zahlreiche Botanicals in einem sinnlichen Tanz aufeinander. In welchem Mischungsverhältnis diese stehen, verrät der Hersteller nicht. Das Rezept für den Fifty Pounds Gin ist ein Geheimnis, die Zutaten sind es nicht. Sie stammen von vier Kontinenten. Damit aus den Komponenten das bestmögliche Erlebnis für die Sinne entsteht, wählte ein Pflanzenexperte die Botanicals sorgfältig aus.
Die wichtigste Zutat des Gins sind die Wacholderbeeren aus Kroatien. Sie schenken der Delikatesse ihr typisches Ginprofil. Durch das sanfte Aroma, das einen Hauch von Kiefer in sich trägt, erhält der Fifty Pounds Gin eine warm-erdige Basisnote. Dazu gesellt sich die würzige Nuance von Koriandersamen. Diese bezieht die Gin-Destillerie aus dem Nahen Osten. Die schwere Gewürznote unterstreicht die fruchtige Frische des Gins.
Diese erhält er durch die Zugabe von Orangen- und Zitronenschalen. Die Mehrzahl der Zitrusfrüchte stammt aus dem sonnigen Spanien. Das zitronige Aroma hebt die trockene Eleganz des edlen Tropfens in den Vordergrund. Es harmoniert mit dem krautigen Anklang, den der Engelwurz mit sich bringt. Die auch als Angelikawurzel bekannte Pflanze schenkt dem London Dry Gin eine erdige Aromatik. Gleichzeitig trägt sie eine dezent herbe Würze in sich. Diese Zutat erhält der Master Distiller der Londoner Brennerei aus Westeuropa.
Von hier, aus dem Süden Frankreichs, kommt auch das Bohnenkraut, dem der Fifty Pounds Gin sein zartes Minzaroma verdankt. Die florale Frische erinnert an Gras oder Heckenpflanzen. Sie komplettiert das vollmundige Geschmacksprofil der Köstlichkeit. Um dieser einen Hauch Süße zu verpassen, gehört Lakritzpulver aus Italien zu den Botanicals. Nach dem ersten zart-süßen Eindruck hinterlässt es im Gin einen leicht bitteren, holzigen Anklang.
Damit er sein pfeffriges Finish ausbildet, verwendet der Master Distiller des Unternehmens Paradieskörner aus Westafrika. Aufgrund dieser Fülle an Aromen empfiehlt sich der Fifty Pounds Gin als purer Genuss. Ebenso macht er in Cocktails wie einem „Gin Tonic“ eine gute Figur.