Fusetti – Italiens bittere Seite aromatisch in Szene gesetzt
Hören Genießer den Namen Fusetti, weckt er unterschiedliche Assoziationen. Durch den melodischen Klang denken viele an eine Spezialität aus Italien. Allerdings verbirgt sich hinter der Bezeichnung keine Nudelsorte – diese nennt sich Fusilli – sondern ein köstlicher Cocktailbitter. Der Fusetti Bitter stammt aus der Dripstillery und offenbart seinen ungewöhnlichen Charme pur und gemixt. Kenner nutzen ihn, um ihren fruchtigen Cocktails einen vielschichtigen Charakter zu verleihen.
Wer steckt hinter der Dripstillery?
Die Dripstillery mit Sitz in der Gemeinde Cassinetta di Lugagnano schloss sich aus mehreren innovativen Unternehmen zusammen. Darunter befanden sich Fundeghera 1939, bekannt für seinen außergewöhnlichen Wermut, sowie die Farmily Group. Den Mailänder Barkeepern gehören mehrere international bekannte Klubs.
Durch den Zusammenschluss entstand ein hoch motiviertes Team, das sich auf die Produktion außergewöhnlicher Erfrischungsgetränke spezialisierte. Neben köstlichen Likören brachte die Dripstellery bereits aromatische Bitters, Spirituosen und fertig gemixte Cocktails auf den Markt.
Fusetti repräsentiert Italien von seiner pikanten Seite
Mit dem Fusetti Bitter veröffentlichte die Dripstillery einen geschmacksintensiven Genuss, der die Cocktailwelt in Aufruhr versetzte. Mit seiner Mischung aus bitteren und säuerlichen Komponenten konkurriert der edle Tropfen mit Klassikern auf dem Markt. Dem Angostura Orange Bitters droht er den ersten Platz der beliebten Bitter streitig zu machen.
Im Gegensatz zu vielen Cocktailbittern schafft der Fusetti Bitter die richtige Balance zwischen herben und fruchtig-süßen Nuancen. In dem schillernd roten Genuss vereinen sich zahlreiche Botanicals, die zusammen ein aufregendes Erlebnis für Nase und Gaumen bieten.
Zu den bekannten Zutaten in der Delikatesse aus Italien zählen:
- Bitterorange
- Chinotto-Frucht
- Quassia
- Chinarinde
- Enzian
- Rhabarber
Die Bitterorange trägt ihren Beinamen Saure Orange zurecht. Sie verwöhnt die Geschmacksknospen mit einer säuerlichen Spritzigkeit, die im Fusetti Bitter kraftvoll zur Geltung kommt. Chinotto, eine beliebte Bitterorangensorte, zeichnet sich durch ihr bitter-süßes Aroma aus. Sie verleiht dem Fusetti seine fruchtig-frische Note.
Quassia, im Deutschen Bitterholz, dominiert den Geschmack des Fusetti Bitters mit einer pikanten Strenge. Chinarinde und Enzian untermalen die bittere Intensität. Darunter kommt ein Hauch Süße zum Vorschein, der aus der Zugabe von Rhabarber resultiert. Das Ergebnis besteht in einem komplexen Genuss, in dem sich süße, säuerliche und würzige Anklänge die Waage halten.
Fusetti Bitter schmeckt pur und gemixt
Aufgrund seines Facettenreichtums empfiehlt sich der Fusetti Bitter zum Genuss pur. Feinschmecker trinken ihn gut gekühlt als Aperitiv. Sein säuerlich-bitterer Geschmack harmoniert mit mediterranen Speisen aller Art. Ein außergewöhnliches Erlebnis für die Sinne erwartet Kenner, die sich den Fusetti Bitter kombiniert mit Pralinen oder Schokoladenkuchen gönnen.
Die Fülle an Aromen prädestiniert den Fusetti ebenfalls als Cocktailbestandteil. Genießer mixen sich mit dem edlen Tropfen einen geschmacksintensiven „Negroni“. Dieser besteht aus:
- 30 Millilitern Bitter Fusetti
- 30 Millilitern Wermut
- 30 Millilitern Gin
Die Zutaten geben Cocktailfans zusammen mit Eis in einen Tumbler oder ein hohes Longdrinkglas, bevor sie sie mit einem Barlöffel verrühren. Den Glasrand garnieren sie mit einer Orangen- oder Bitterorangenscheibe.
Ebenso eignet sich der Fusetti Bitter als überraschende Note in einem schwarzen Kaffee oder einem Espresso.
Weitere Spezialitäten aus der Dripstillery
Neben dem Fusetti Bitter brachte die Dripstillery den Amaro Rabarbaro auf den Markt. In der aufregenden Kreation treffen Süßholz, Rhabarber, Enzian und Chinarinde aufeinander. Diese Kombination bietet Feinschmeckern ein intensives Duft- und Geschmackserlebnis, in dem die süß-säuerlichen Noten des Rhabarbers die Vorherrschaft übernehmen.
Im Mund beeindruckt der Amaro Rabarbaro mit seiner samtigen Textur, die sich gleich einer warmen Decke auf die Zunge legt. Die kräftigen Rhabarber-Aromen drängen sich an den Gaumen, untermalt von einer leichten Bitternote. Hauptsächlich im lang anhaltenden Abgang präsentiert sich die herbe Nuance von Enzian und Chinarinde. Über allem schwebt eine Ahnung von Lakritz.
Durch seinen süß-würzigen Charakter passt der Amaro Rabarbaro zu zahlreichen Cocktails, darunter der „Cosa Nostra“ und der „First Wave“. Alternativ veredeln Genießer mit der Delikatesse ihre favorisierten Heißgetränke. Die Mischung aus süßlichen, säuerlichen und bitteren Komponenten kommt in einem Americano intensiv zur Geltung.