Harpoon Rum – kraftvoller Overproof-Rum aus der Karibik
Ein Jamaica Rum beeindruckt Feinschmecker mit seinen verschiedenen Facetten. Die Süße der Melasse verbindet sich mit der Frische exotischer Frische und der Intensität milder Gewürze. Daraus ergibt sich ein komplexes Geschmackserlebnis. Legen Kenner dabei auf eine erinnerungswürdige Stärke Wert, probieren sie den Harpoon Rum. Der edle Tropfen basiert auf vergorener Melasse und beeindruckt mit seiner olfaktorischen und geschmacklichen Vielfalt.
Nichts für schwache Nerven: Harpoon Jamaica Overproof-Rum
Kenner wissen, dass ein Overproof-Rum einen Alkoholgehalt von mindestens 57,15 Prozent aufweisen muss. Diese krumme Zahl resultiert aus der Geschichte des Rums. Der Begriff „Proof“ galt im Großbritannien des 20. Jahrhunderts als Maßeinheit für die Stärke einer Spirituose. Vorwiegend die Royal Navy nutzte sie. Um zu prüfen, ob der Proviantmeister auf den Schiffen den Rum streckte, mischten die Matrosen ihn mit Schießpulver und zündeten die explosive Kombination an. Brannte diese blau, wies sie eine Alkoholstärke von mehr als 57 Prozent auf.
Der Harpoon Jamaica Rum geht einen Schritt weiter. Er beeindruckt Genießer mit einer Stärke von stolzen 73 Prozent. Dementsprechend handelt es sich um einen Overproof-Rum, der hauptsächlich erfahrene Rumliebhaber in seinen Bann zieht. Aufgrund seiner wuchtigen Präsenz eignet er sich weniger zum puren Trinken. Verdünnt mit Wasser oder in sommerlichen Cocktails kommt seine Intensität gut zur Geltung. Sie erobert die Sinne, ohne sie zu überfordern.
Wie ein typischer Rum von der Karibikinsel Jamaika mischt der Harpoon Rum diese Stärke mit fruchtiger Eleganz. Sein geschmeidiges Mundgefühl verleiht ihm einen erinnerungswürdigen Charakter.
Fruchtig, würzig, kraftvoll – ein Jamaica Rum mit Geschmack
Wie viele Rums aus Jamaika fasziniert der Harpoon Rum mit seiner Kombination aus Milde und Stärke. Aufgrund seines hohen Alkoholgehalts erobert er den Mund wie ein Hurrikan. Die tropischen Wirbelstürme treten in der Karibik auf und können schwere Schäden verursachen. Diese zerstörerische Kraft fehlt dem Harpoon Jamaica Rum. Dennoch handelt es sich um einen leidenschaftlichen und eindrucksvollen Genuss.
In seiner schlichten und gleichzeitig ansehnlichen Flasche glänzt er in einem dunklen Rotton. In der tiefdunklen, intensiven Farbe zeigen sich im Sonnenlicht rotgoldene Akzente. Ebenso ausdrucksstark wie der optische Eindruck präsentiert sich der Duft der Delikatesse. Nach dem Öffnen der Flasche bemerken Genießer einen vollmundigen Geruch. In ihm finden fruchtige, frische und herbe Aromen harmonisch zueinander.
Zunächst streichelt ein exotischer Hauch die Nase. Die knackige Frische von Zitrusfrüchten mischt sich mit cremiger Banane. Nussige Anklänge runden das Bouquet mit ihrer herben Eleganz ab. Über diesem Zusammenspiel schwebt ein würziges Aroma. Insgesamt erfreuen sich Kenner beim Harpoon Rum an einer facettenreichen olfaktorischen Komposition.
Im Geschmack setzt sich diese Vielfalt fort. Auf Eis oder mit einem Spritzer Wasser bleibt der Jamaica Rum kraftvoll und intensiv. Sobald er die Zunge berührt, verwöhnt er Feinschmecker mit einer fruchtigen Fülle. Das zarte Aroma von unter der karibischen Sonne gereiften Aprikosen betört die Geschmacksknospen. Dazu kommt eine aufregende Mischung exotischer Früchte.
Neben der fruchtig-frischen Basis beeindruckt der Overproof-Rum mit dem durchdringenden Alkoholaroma. Dadurch haftet ihm eine unverwechselbare Schwere an. Den zartbitteren Gegenpart zur Fruchtsüße bildet der Geschmack edler Walnüsse. Ihr herbes Aroma legt sich sanft auf die Zunge. Den komplexen Abgang leitet eine angenehme Würze ein.
Passend zu seinem Namen lässt der Harpoon Rum die Genießer nicht so leicht vom Haken. Das Finish erfüllt den Mund mehrere Minuten und bleibt lange Zeit in Erinnerung.
Vielseitiges Geschmackstalent: die Cocktails mit dem Harpoon Jamaica Rum
Aufgrund seiner geschmacklichen Intensität passt der Harpoon Rum zu einer Vielzahl an Cocktails und Longdrinks. Seine kraftvolle Mischung aus fruchtigen und würzigen Komponenten kommt in Tiki-Cocktails gut zur Geltung. Mischen sich Feinschmecker eine „Bahama Mama“, brauchen sie:
- 2 Zentiliter weißen Rum
- 2 Zentiliter Kokosnussrum
- 2 Zentiliter Zitronensaft
- 2 Zentiliter braunen Rum
- 2 Zentiliter Orangensaft
- 4 Zentiliter Ananas
Um den Geschmack abzurunden, empfiehlt sich zusätzlich ein Zentiliter Grenadine. Bevorzugen Genießer einen fruchtig-spritzigen Rum-Cocktail, entscheiden sie sich für den „Mai Tai“. Für ihn benötigen sie:
- 6 Zentiliter dunklen Rum
- 3 Zentiliter Limettensaft
- 1,5 Zentiliter Triple Sec
- 1 Zentiliter Zuckersirup
- 0,5 Zentiliter Mandelsirup
Neben erfrischenden Cocktails kommt der Harpoon Rum als Veredelung schmackhafter Heißgetränke infrage. In einen Kakao gemischt, ergibt sich der beliebte „Lumumba“.