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Lunas Pisco – Genuss mit peruanischer Seele
Lange Zeit galt ein aromatischer Pisco aus Peru in Deutschland als Geheimtipp unter Kennern. Zwei Männer machten es sich zur Aufgabe, das zu ändern. Mit der Marke Lunas Pisco erfüllten sich die beiden Gründer Miguel Sifuentes und Fausto Talledo aus Südamerika einen Traum. Sie wollten europäischen Feinschmeckern die Vorzüge des alkoholischen Nationalgetränks ihres Heimatlandes näherbringen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Kreation weiß der peruanische Pisco inzwischen auch den deutschen Gaumen zu überzeugen.
Traditionsbewusstsein und Facettenreichtum prägen den Pisco Lunas
Der Lunas Pisco entsteht in der traditionellen Bodega Sotelo in Ica. Das Tal liegt im Herzen der ursprünglichen Pisco-Region. Seit sechs Generationen entsteht in dem Weingut ein gleichzeitig fruchtiger und kraftvoller Pisco. Diese Tradition hält die Bodega aufrecht, ergänzt sie jedoch mit innovativen Technologien. Das Zusammenspiel überlieferter Werte und neuer Ideen macht den Pisco aus Peru zu einem geschmacklich ausgereiften Genuss.
Die Trauben für den Most wachsen auf sonnenbeschienenen Weinbergen, die sich in San Juan Bautista, einem der bedeutendsten Anbaugebiete in Peru, befinden. Sie gehören zum Dorf Quilloay. Ihre einzigartige Lage trägt zum unverwechselbaren Charakter des Lunas Piscos bei. Durch die nährstoffreichen Böden und das warme Klima genießen die Trauben hervorragende Wachstumsbedingungen.
Die Leitung der Bodega Sotelo hat Julio Sotelo Alca inne. Als Brennmeister verleiht er allen dort produzierten Delikatessen, einschließlich der Piscos, Komplexität und eine harmonische Seele.
Lunas Pisco als Tribut an die magische Seite Perus
Seinen Namen verdankt der Pisco Lunas dem Mond und den Gezeiten, die großen Einfluss auf seine außergewöhnlichen Aromen nehmen. Der edle Tropfen entstammt einer Region in der Nähe des Pazifiks, die ihre Bewohner seit Jahrhunderten als magisch betrachten. Scheint der strahlend helle Mond über dem Ica-Tal, zieht der Nebel über den Weinbergen auf. Sein Licht bahnt sich einen Weg durch die Pisco-Reben und küsst jede Traube.
In einer solchen Nacht, so besagt es die Legende, erscheint Mama Quilla. In Peru gilt sie als Hüterin der Nächte und der Feste. Sie wacht über das Gleichgewicht der Naturkräfte, ohne die die Pisco-Reben nicht wachsen könnten. Durch das Wohlwollen der geheimnisvollen Gottheit wärmt die Sonne über Ica die Pflanzen. Eine salzige Meeresbrise trägt die Frische des Ozeans in sich. Die Reben gedeihen in der wüstenartigen Erde, erfrischt durch die Feuchtigkeit der Nächte.
Qualitätsbewusstsein als wichtiger Pfeiler der Piscoproduktion
Jährlich beginnt die Herstellung des Lunas Pisco mit einem ausgelassenen Fest, der „La Vendimia“. Zwischen Februar und März folgt die Ernte der Trauben. Anschließend mischt der Hersteller die fünf Rebsorten in einem festen Verhältnis, bevor er sie presst. Dadurch gewinnt er den wertvollen Traubenmost. Für einen Zeitraum von fünf bis 20 Tagen lagert dieser in Gärtanks. Dort erledigen Hefen ihre Arbeit. Sie wandeln den Zucker im Most in Alkohol um.
Den gewonnenen Wein destilliert der Brennmeister der Bodega Sotelo in einer französischen Kupferbrennblase. Für die Weiterverarbeitung nutzt er ausschließlich das Herzstück, den Mittelteil der Destillation. Der Lunas Pisco reift für drei Monate bis zu einem Jahr in Edelstahltanks. Nach der Filterung folgt das Abfüllen in die klassischen Flaschen mit dem dunkelblauen Etikett. Auf diesem prangt golden ein Abbild von Mama Quilla.
Pisco Lunas Acholado verwöhnt den Gaumen mit der Seele Perus
Ein Vertreter des Lunas Piscos ist der Acholado, in dessen Cuvée sich mehrere Rebsorten vereinen. Die Hälfte der Trauben stammt von der Quebranta-Rebe. Ebenso verleihen die Sorten Torontel und Italia dem peruanischen Pisco die unvergleichliche Nuance. Jeweils fünf Prozent Moscatel- und Albilla-Trauben mischt der Brennmeister in den Blend.
Durch die verschiedenen Rebsorten und die traditionsbewusste Herstellung begeistert der Pisco Lunas Acholado mit einem fulminanten Charakter. Rein und hocharomatisch umschmeichelt er die Nase. Sein Duft trägt liebliche und fruchtige Nuancen in sich. Das Aroma reifer Bananen mischt sich mit saftigen Birnen, Pfirsichen und Rosinen. Eine nussige Note rundet den Wohlgeruch ab.
Den Geschmack prägt ein vielschichtiges Traubenaroma, zu dem sich eine zitronige Frische mischt. Kurz legt sich ein pfeffriger Hauch auf die Zunge, der einer exotischen Fruchtkomposition weicht. Den krönenden Abschluss bildet ein lang anhaltendes und mildes Finish, in dem Birnen und Mandeln aufeinandertreffen.
Den edlen Tropfen genießen Kenner pur, auf Eis oder in einem Cocktail wie dem „Pisco Sour“.