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Der Tabu-Absinth besitzt einen hohen Kultstatus und wird von seinen Fans vor allem wegen des natürlichen Geschmacks geliebt. Die Geschichte des Tabu-Absinths beginnt im Jahre 1853. In Kanton Neuenburg im Val de Travers wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts viel mit Kräutertinkturen experimentiert. So fand die Geschichte des Tabu-Absinths ihren Ursprung. Der Kanton war in der damaligen Zeit ein preußisches Fürstentum. Heute gehört er zur Schweiz. Die Rezeptur, die bei den vielen Experimenten entstand, wechselte zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Besitzer und die Produktion des Tabu-Absinths wurde nach Frankreich verlegt.
Dieses anregende Kultgetränk fand schon früh erste Liebhaber, die den stimulierenden Geschmack des Tabu-Absinths zu schätzen wussten. Zu seinen Grundzutaten, die ihn so attraktiv machen, gehören Wermut, Wurmkraut, Bitter und Kräuter. Jedoch wurde dieser Absinth zwischen 1900 und 1930 verboten. In Deutschland trat dieses Verbot 1923 in Kraft. Der Grund dafür war das psychoaktive Neurotoxin Thujon. Thujon ist ein farbloses, ätherisches Öl und gesundheitsschädlich. Bei einer ausreichend hohen Dosierung kann es Verwirrtheit oder Psychosen hervorrufen. Europa musste in diesem Zeitraum also auf den Tabu-Absinth verzichten. Vor einigen Jahren wurde der Absinth wieder für den Genuss freigeben.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Produktion, die in Kanton Neuenburg begann, nach Frankreich verlegt. Bei dem Tabu-Absinth konnte man sich lange Zeit nicht entscheiden, welches Herkunftsland man dem Getränk zuordnen sollte. Um es gerecht zu klären, hat dieser Tropfen seine Heimat in der Schweiz. Er wurde jedoch in Preußen erfunden und durch die Franzosen groß raus gebracht. Eine weitere Besonderheit in der Geschichte des Tabu-Absinths ist die Tatsache, dass dieses Getränk eine Renaissance erlebt hat. Heute wird der Absinth von der Felix-Rauter-Destillerie produziert. Die Brennerei befindet sich in Essen und gehört zu den ältesten Firmen in Deutschland. Obwohl dieses Getränk solch einen enormen Kultstatus besitzt, wurde das allererste Absinthrezept schon 1792 erfunden. Ein Mann namens Dr. Pierre Ordinaire entdeckte durch ein Experiment das Rezept für diese wertvolle Spirituose. Der Tabu-Absinth ist ein Mythos in der Absinthbranche. In keiner Bar sollte diese Spirituose fehlen. Auch die Gastronomie und der private Haushalt zählen zu den Zielgruppen. Von Land zu Land wird der Absinth unterschiedlich hergestellt. Nur der Tabu-Absinth bleibt seiner Rezeptur seit mehr als 150 Jahren treu und findet damit auch großen Anklang.
In purer Form ist er für viele Menschen nicht genießbar. Dabei erhält man nur im puren Zustand genau das Geschmackserlebnis, welches dieses Kultgetränk auszeichnet. Blickt man auf die Geschichte des Tabu-Absinths zurück, so erkennt man deutlich, dass sich jeder Genießer für einen traditionellen Tropfen entscheidet, der eine beachtliche Vergangenheit hat. Ein Hauch von Luxus erhält dieser Absinth nicht nur durch den Verzicht auf Zuckerzusatz, sondern vor allem durch seine edle Weindestillation. Ausschließlich die wertvollsten Zutaten finden Verwendung und machen den Tabu-Absinth zu einem traditionellen Getränk mit explizitem Charme. Die Geschichte und der heutige Kultstatus zeigen deutlich auf, wie bedeutsam der Absinth mittlerweile für die Gesellschaft geworden ist. Solch Verbote wie 1923 wünscht sich in Deutschland sicher niemand mehr. Es wäre auch zu schade, wenn man den Tabu-Absinth wieder vom Markt nehmen müsste.