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Das älteste Weinanbaugebiet Südamerikas, Tacama, besteht bereits seit 1540. Damals gründete ein spanischer Pionier mit dem Namen Francisco de Carabantes dieses und etablierte den Wein von Chile bis Argentinien. Mit dem protektionistisch motivierten Importverbot des spanischen Staates für peruanischen Wein im Jahr 1776 wurde schließlich die Idee des heutigen Eau de Vie, dem peruanischen oder chilenischen Weinbrand mit dem Namen Pisco geboren. Dieser verhalf dem Weinanbaugebiet Tacama zu internationalem Ansehen, da es sich bei dem Pisco um aus dem edlen Wein destillierten Weinbrand handelt.
Während die Besitzer des Weinanbaugebietes über die Jahrhunderte wechselten, wuchs das Ansehen stetig mit. Winzer mit internationaler Reputation verfeinerten die Weine und brachten auch technische Innovationen zu Tacama. Im Jahr 2000 wurde das Gebiet Tacama als das Bedeutendste in Südamerika durch die renommierte Ökologin Maria Isabel Mijares bestätigt. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wurden erneut mehrere Millionen US-Dollar in technologische Entwicklung der Tacama Vineyard investiert, um dem Weinkenner auch zukünftig erlesene Geschmäcker und feinste Noten zu bieten. Das Repertoire umfasst verschiedene, sehr individuelle Rotweine, besonders aromatische Weißweine und natürlich das Nationalgetränk Perus, den Pisco. Dieser ist bis heute auch ein wahres Aushängeschild von Tacama.
Die Besonderheit der Weine liegt sicherlich auch in der natürlichen Herkunft. Das Weinanbaugebiet ist über 200 Hektar groß und befindet sich in einer Oase inmitten der peruanischen Wüste. Rein geografisch ist dabei auch die Küste nur etwa 50 km entfernt. Auch dem meteorologischen Laien offenbart sich hier, dass die vielen verschiedenen klimatischen Bedingungen zu einer besonderen Reise für die Sinne beim Genuss der Weine führen. Insbesondere die Rotweine werden als vollmundig, facettenreich und reintönig beschrieben.
Das wohl bekannteste Getränk des Weingutes ist der Pisco. Dieser ist in guten Bars weltweit ein Getränk zum puren Genießen oder er wird in Cocktails wie dem Pisco sour verwendet. Dabei handelt es sich um einen Weinbrand, bei dessen Herstellung bis zu 7 kg Traubenmost verbraucht werden. Der bekannte "Pisco demio de los Andes" von Tacama enthält 44 % vol. Die Weißweine von Tacama fallen durch die besondere Fruchtintensität auf. Auch hier kommen die einzigartigen Klimabedingungen, die sich auf die Trauben auswirken, zum Tragen. Fachleute beschreiben die Tatsache, dass französische Technik für die Gewinnung des Weines verwendet wird, als maßgeblich für die hervorragende Qualität. Das Anbaugebiet Valle de Ica, wo sich Tacama als die Oase in der Wüste befindet, ist ein weiteres Indiz für Wein, der von Leidenschaft für dieses Getränk und einer langen Geschichte, sowie Erfahrung bei der Destillation des Piscos spricht.
Die peruanischen Weine sind ein Muss für die gepflegte und gut bestückte Bar. Kenner schätzen sie schon lange als besonders wertvolle und nachhaltige Weine und Brände. Woher soll ein Nationalgetränk wie der Pisco besser bezogen werden als von dem Gebiet, in dem dieser das erste mal destilliert wurde, nämlich Tacama?