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White Horse – Whiskygenuss mit langer Tradition
Der Name White Horse, den ein berühmtes Gasthaus in der schottischen Hauptstadt trägt, steht ebenfalls für einen außergewöhnlichen Scotch Whisky. Der edle Tropfen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ehemals vom Unternehmen White Horse Distillers hergestellt, gehört die Marke inzwischen zum international tätigen Konzern Diageo.
Die Geschichte einer schmackhaften Legende
Seinen Ursprung nahm der White Horse Whisky aus Schottland bereits in den 1880er-Jahren. Sir Peter Mackie stellte den Blended Whisky damals noch unter seinem Namen in der familieneigenen Brennerei her.
Nach seinem Tod im Jahr 1924 entschied sich das Unternehmen zu einer Namensänderung. Es benannte sich fortan nach dem hauseigenen Flaggschiff, dem Whiskey mit dem weißen Pferd auf dem Etikett.
Die Familie Mackie und das White Horse
Der White Horse Whisky kam erst Ende des 19. Jahrhunderts auf den Markt. Dennoch reichen seine Wurzeln noch viel weiter in die Vergangenheit zurück.
Im Jahr 1650 kaufte die Familie Mackie das Gasthaus White Horse Inn in Canongate im Zentrum Edinburghs. Die Herberge diente als Ausgangspunkt für Schnellkutschen, die die Gäste bis in die britische Hauptstadt brachten. Die beiden Namen White Horse und Mackie waren fortan eng miteinander verbunden.
James Logan Mackie gründete im Jahr 1880 einen Whisky-Handel. Jahre später stieg er in die Islay-Brennerei Lagavulin ein. Hier entstand schließlich der White Horse Whisky, dessen Bezeichnung bis heute an die Ursprünge des Familiengeschäfts erinnert.
Im Jahr 1890 beteiligte sich auch Peter Mackie nach seiner Ausbildung in der Destillerie im Whiskyhandel. Bereits ein Jahr später ließ er den Namen „White Horse“ schützen und trug damit zum heutigen Markenerfolg bei.
Später begann Mackie als Partner in der neuen Craigellachie-Brennerei, die ihm ab 1919 vollständig gehörte.
Drei Jahre nach dem Tod von Sir Peter Mackie ging das Unternehmen White House Distillers in den Besitz der Distillers Company Ldt. über. Im Jahr 2010 übernahm Diageo die Marke mit dem charakteristischen weißen Pferd. Jedoch löste sich das ehemalige Familienunternehmen auf.
Was macht den White Horse Whisky zum besonderen Genuss?
Hinter dem Blended Scotch Whiskey White Horse verbirgt sich eine aromatische Delikatesse, die Schottlands Seele in sich trägt. Der edle Tropfen, der auf Gerstenalkohol basiert, überzeugt mit seinem leicht rauchigen Charakter. In Duft und Geschmack kommt ein beeindruckender Facettenreichtum zur Geltung, der anspruchsvolle Feinschmecker in seinen Bann zieht.
Seinen geschmacklichen Tiefgang verdankt der White Horse Whisky dem Lagavullin-Scotch, der die aromatische Grundlage für den Genuss bildet. Nach der Destillation reift der Blended Whiskey in Bourbonfässern. Die Nachreifung findet in ausgewählten Sherryfässern statt, was zur fruchtigen Vielfalt der Spezialität beiträgt.
White Horse Whisky mit allen Sinnen genießen
Die Hersteller füllen den White Horse Whisky mit einem Alkoholgehalt von 40 Prozent ab. In der Flasche erstrahlt der Blended Scotch in einem warmen Goldton, in dem ein zartbrauner Schimmer zum Vorschein kommt. Die satte Farbe erinnert an Karamell und Honig – ein Ausblick auf das kommende Geschmackserlebnis.
Öffnen Feinschmecker die Whiskyflasche, kommt ihnen ein reichhaltiges Bouquet entgegen. Der White Horse Whisky verwöhnt den Geruchssinn mit einer fruchtigen Süße. Ein Hauch knackiger Äpfel streicht an der Nase entlang, gefolgt vom cremigen Duft reifer Bananen.
Hinter dem erfrischenden Duft taucht eine sinnliche Nuance auf, die an warmen Honig erinnert. Mit einer Kombination aus sanfter Süße und einem Hauch Würze endet das olfaktorische Erlebnis.
Im Mund entfaltet sich der White Horse Whisky beeindruckend weich und geschmeidig. Samtig fließt er über die Geschmacksknospen, auf denen er Spuren von Apfelfrische hinterlässt. Dazu gesellen sich Anklänge, die an Rauch und einen aschigen Unterton erinnern.
Die süßliche Note von Mais mischt sich mit dem charakteristischen Geschmack von Sherry. Daraus ergibt sich ein außergewöhnlicher Genuss, der pur getrunken gut zur Geltung kommt.
Im Finish zeigt sich der Blended Scotch Whiskey noch einmal von seiner weichen Seite. Trocken-elegant streichelt er am Gaumen entlang, während sich eine rauchige Schwere auf die Zunge legt.
Feinschmecker gönnen sich den White Horse Whisky mit Eis oder einem Spritzer Wasser. Alternativ schmeckt er als Basis klassischer und moderner Cocktailkreationen.