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De Borgen – der aromatische Genever aus den Niederlanden
Die Marke de Borgen stammt aus einer kleinen Familienbrennerei, die sich im Norden der Niederlande befindet. Seit dem Jahr 1888 produziert die Hooghoudt Distillery einen aromatischen Genever. Bis heute orientiert sich der Herstellungsprozess an jahrhundertealten Traditionen. Die Gewürze, Kräuter und Früchte, die dem Genever seine feinen Aromen verleihen, stammen alle aus Region.
De Borgen Genever kombiniert Traditionsbewusstsein und Kreativität. Durch innovative Technik bei der Herstellung erhält er seine hohe Qualität. Inzwischen befindet sich die Hooghoudt Distillery in vierter Generation in Familienbesitz.
De Borgen Genever beeindruckt mit einem einzigartigen Geschmack
Hinter Jenever oder Genever verbirgt sich eine Urform des Gins. Bereits seit dem 17. Jahrhundert entsteht sie in den Niederlanden. Zahlreiche Brennereien, die sich gegenwärtig auf die Spezialität spezialisieren, zollen dieser langen Tradition Tribut. Einen Hauch Geschichte trägt auch der Markenname de Borgen in sich. Die Hooghoudt Distillery wählte ihn nach dem Wort „borg“.
Hierbei handelt es sich um eine Behausung aus Stein. Diese ist seit dem 13. Jahrhundert in den nördlichen Niederlanden zu finden. Vorwiegend prägen sie die Landschaft in der Nähe von Groningen. In dieser Gegend steht seit Ende des 19. Jahrhunderts auch die Brennerei Hooghoudt. Früher befanden sich in deren Umgebung rund 200 der steinernen Behausungen. Heute sind es nur noch 16. Ihre Architektur zeichnet sich durch das Steinhaus mit Zugbrücke, umgeben von einem Graben, aus. Dieses stilisierte Bild prangt auch auf dem Logo jeder De-Borgen-Flasche.
Der de Borgen Genever beeindruckt Genießer mit seinem unverkennbaren Geschmack. Um diesen zu kreieren, experimentierten die Hersteller mit feinem Malzbrand. Diesem verdanken viele Spezialitäten der Marke das runde Getreidearoma. Ihr Facettenreichtum kommt ebenfalls durch die Zugabe zahlreicher Früchte und Kräuter zustande. Ausgesuchte Wacholderbeeren schenken dem Genever seine milde Seele. Abhängig von der Art der Abfüllung trägt der de Borgen Genever florale, würzige oder scharfe Nuancen in sich.
Die Spezialitäten der Hooghoudt Destillerie reifen in Holzfässern, die im Vorfeld Oloroso-Sherry enthielten. Das Zusammenspiel aus hochqualitativem Getreidebrand, ausgewogenen Botanicals und einem Hauch Sherry verleiht dem Genever die aromatische Tiefe. Die edlen Tropfen aus den Niederlanden verwöhnen den Gaumen pur oder in einem Cocktail.
Drei Kreationen von de Borgen begeistern Feinschmecker
Der niederländische Genever zieht Genießer seit Jahrhunderten in seinen Bann. Als Vorläufer des Gins weiß er auch Ginkenner von sich zu überzeugen. Mit einer geschmacklichen Vielfalt warten die drei Kreationen der Marke de Borgen auf. Die Geschichte des malzigen Genevers reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Bevorzugen Kenner den traditionellen Stil aus dem 18. Jahrhundert, probieren sie den de Borgen Old Style Genever.
Eine Köstlichkeit, die den neuen Stil repräsentiert, bildet der New Style Genever der niederländischen Marke. Dieser orientiert sich an Botanicals und Destillationstechniken aus dem 19. Jahrhundert. Die geschichtsträchtigen Rezepte adaptiert de Borgen, um ein modernes Geschmackserlebnis zu erzeugen. Vollmundig und authentisch verwöhnen die Genever-Variationen den Gaumen.
Entscheiden sich Feinschmecker für den de Borgen Malt Genever, freuen sie sich über ein kraftvolles Geschmacksprofil. Die Basis dafür bildet Malz aus Roggen, Weizen und Mais. Die charakteristische Wacholdernote komplettiert das Geneveraroma. Als Botanicals für die Spezialität verwendet die Brennerei Fenchel, Waldmeister und Kümmel. Sie destilliert den Malt Genever in kupfernen Brennblasen, bevor er in den Oloroso-Sherryfässern reift.
Das geschmackliche Endergebnis besteht in einem einprägsamen und vielschichtigen Genuss. Öffnen Kenner die rustikal designte Flasche, strömt ihnen ein fulminantes Eichenaroma entgegen. Ein süßer Hauch Karamell betört die Nase, bevor eine dezente Würze dazukommt. Sobald der Genever die Zunge berührt, setzt sich die unverkennbare Süße fort. Karamell und Vanille streicheln über die Geschmacksnerven. Diesem komplexen Zusammenspiel folgt ein würzig-holziges Finish. In diesem taucht zuletzt eine sanfte Fruchtigkeit auf.
Um den facettenreichen Geschmack des Genevers auszukosten, trinken Genießer ihn bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius. Neben dem puren Genuss kommt der edle Tropfen für Cocktails wie den „Genever-Julep“ infrage.