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Die Geschichte von Tyrconell kann bis in das Jahr 1839 zurückverfolgt werden, als Andrew A. Watt die Waterside Distillery kaufte. Den Namen erhielt die Destillerie im Jahre 1876, als bei einem Pferderennen eines von Watts Pferden mit dem Namen Tyrconell das Rennen gewann. Die Whiskeys, die nach dem Coffey-Still-Verfahren hergestellt wurden, erlangten schon bald in den USA großen Zuspruchs. Allerdings musste Tyrconell aus Konkurrenzgründen 1925 seinen Betrieb einstellen und wurde daraufhin geschlossen.
Als im Jahre 1988 die Firma Cooley die Destillerie aufkaufte, konnte die Produktion wieder aufgenommen werden. Diese hat ihren Sitz in der irischen Region County Louth und bringt heute exzellente Blended und Single Malts auf den Markt. Nicht umsonst erhielt die Destillerie Tyrconell bereits mehrere internationale Auszeichnungen, beispielsweise der International Wine and Spirit Competition (IWSC) sowie 2004 eine Gold- und 2005, 2006 zwei Silbermedaillen.
Im Gegensatz zu schottischem Whisky, beispielsweise aus den Destillerien Lagavulin oder Laphroaig, werden Tyrconell Whiskeys nicht über einem Torffeuer gedarrt, was ihnen einen milderen Geschmack beschert. Außerdem sind die Pot Stil-Brennblasen für die Herstellung von Irish-Whiskey wesentlich größer als die für schottischen Whisky. Sie bestehen ausnahmslos aus Kupfer und laufen nach oben hin schwanenhalsförmig aus. Sowohl das Material als auch die Form der Brennblasen haben einen großen Einfluss auf den Geschmack des Whiskeys. Zudem ist das Pot-Still-Verfahren recht aufwendig, da immer nur eine Charge destilliert werden kann und vor einer Neubefüllung eine gründliche Reinigung erfolgen muss. Der Whiskey ruht nach seiner Destillation für mindestens drei Jahre in Eichenfässern und entwickelt in dieser Zeit seinen Farbton und sein unverkennbares Aroma. Vor der Abfüllung in Flaschen wird der Whiskey außerdem noch einmal für einige Zeit in andere Fässer umgefüllt.
Unter der Marke Tyrconell gibt es derzeit vier verschiedene Single Malt und einen Single Cask Whiskey. Die Single Malts Finish-Whiskeys haben eine Reifezeit von 10 Jahren hinter sich. Dabei unterscheidet man den Madeira-, den Port- und den Sherry-Finish. Der Single Cask durfte dagegen ganze 15 Jahre im Fass ruhen.
Aber auch vom Blenden unterscheidet sich der irische Whiskey von den schottischen Produkten. Man kombiniert verschiedene Fasstypen wie etwa Sherry- oder Portweinfässer mit unterschiedlichen Reifeprozessen, wodurch das Aroma und der Geschmack beeinflusst werden. Dieses Verfahren ist auch als Vatting bekannt, was so viel wie Mischfass bedeutet. Somit gehören Irish-Whiskeys aus dem Hause Tyrconell zu den Spirituosen der Spitzenklasse und sind nicht nur bei europäischen Genießern sehr beliebt.
Tyrconell Whiskey kann im Shop online bestellt werden. Neben seiner Optik, dem Aroma und Geschmack beeindruckt auch das hervorragende Preis-Qualitäts-Verhältnis. Den Whiskey kann man sowohl pur genießen, als auch zum Mixen von Cocktails und Longdrinks verwenden. Um alle Geschmacksnoten zu entdecken, sollte man sich einfach die nötige Zeit und Ruhe gönnen. Ein echter irischer Whiskey sollte daher in keiner Hausbar fehlen.