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Gin ist ein Destillat, das in erster Linie aus Getreide, Alkohol und Wacholderbeeren besteht. Die Spirituose hat eine reiche Geschichte, die bis zum 17. Jahrhundert zurückreicht. Das Wort "Gin" kommt aus dem Französischen und steht für Wacholder. Der Arzt François de la Boe - bekannter unter Franciscus Sylvius - erfand Gin im Jahre 1650 in Holland. Der in Deutschland geborene Mediziner gilt als Pionier der klinischen Chemie und naturwissenschaftlichen Medizin. In der Mitte des 17. Jahrhunderts produzierte er Tropfen, die auf Alkohol und Wacholder basierten. De la Boe nannte die Flüssigkeit Genever.

Der Begriff ist bis heute gebräuchlich und die kontinentale Variante von Gin. Dr. Sylvius erforschte das Kreislaufsystem. Er war überzeugt, dass viele Krankheiten durch ein chemisches Ungleichgewicht im Blut entstehen. Es suchte Heilmittel für Nierenprobleme und schuf eine Mischung aus Agraralkohol und Extraktionen der Wacholderbeere. Reisende Soldaten brachten das Rezept nach London, wo es sofort populär wurde. Die britischen Armeen erhielten Gin-Rationen, um ihren Kampfgeist zu stärken. Die Londoner des frühen 18. Jahrhunderts verbrauchten mehr Gin als Bier, weil es billiger war. Die Regierung erhöhte die Steuern durch den Gin Act des Jahres 1736. Die farblose Spirituose war bis zum frühen 19. Jahrhundert in London beliebt und weitverbreitet. Im Zeitraum von 1840 bis 1880 litten die Londoner Genießer unter einem Verbot des Getränks.

In der damaligen Zeit war die Spirituose schwerer genießbar. Der Gin der heutigen Zeit ist reiner und erfrischender. Das Kultgetränk hatte damals und heutzutage etwas gemeinsam: Die Bevölkerung konsumierte die Spirituose in hohen Mengen. Die größtenteils mangelhafte Herstellung des früheren Gins hielt die Verbraucher kaum ab, das Getränk unbekümmert zu verzehren. Die Eigenschaften des Wacholderschnapses verbesserten sich seit der Einführung der Patent-Still-Destillation. Mit der Qualitätszunahme des Gins stiegen zugleich die Ansprüche der Verbraucher. Eine breitere Masse begeisterte sich für das erfrischende Getränk. Aufgrund der neu gewonnenen Leichtigkeit der Spirituose begeisterten sich zunehmend mehr Damen für den Wacholderschnaps. Gin wurde für Konsumenten jeder Gesellschaftsschicht populär. Die Herstellung bekam am Anfang des 20. Jahrhunderts ein hohes Niveau.

Englische Gin-Hersteller entwickelten einen kontinuierlichen Destillationsprozess, der den Geschmack variantenreicher gestaltet und die Qualität verbessert. England setzte die Produktion großer Mengen an Gin nach der Prohibition fort. Charakteristisch für den Englischen Dry Gin sind die hohen Standards bei der Herstellung und der Hauch von Zitrusfrüchten im Geschmack. In Holland lagern die Hersteller die Flüssigkeit in Fässern. Die Produktion weitete sich aus. Deutschland, Spanien und die Vereinigten Staaten stellten den Wacholderschnaps zunehmend her.

Abgesehen von den zwei Hauptbestandteilen, Wacholder und Agraralkohol, fügen die Hersteller verschiedene Kräuter und Gewürze dem Gin hinzu. Während der Destillation geben sie Koriander, Orangenschalen, Angelikawurzel und Kardamom hinzu. Den Alkohol stellen sie aus verschiedenen Körnern in unterschiedlichen Mengen her. Die Marke Bombay Sapphire Gin besteht aus einem Hauch von Mandel- und Zitronenschalen.

Gin ist neben Wodka die beliebteste Spirituose in Bars. Er ist Bestandteil vieler Longdrinks und Cocktails. Aus dem Grund ist ein großer Vorrat essenziell. Die Spirituose verfügt über hervorragende Mischeigenschaften und unverwechselbaren Geschmack. Hierzulande konsumieren die Menschen bevorzugt ginhaltige Mischgetränke gegenüber der puren Variante. In den amerikanischen Ländern und Großbritannien bevorzugen die Einwohner Gin pur. Die ideale Temperatur der ungemischten Variante samt Eiswürfel liegt bei sechs bis acht Grad.

Die enthaltenen Rohstoffe und die Herstellung machen die Spirituose zu einem Kultgetränk. Der Ethylalkohol entsteht durch eine natürliche Gärung. Die Hersteller verzichten auf eine künstliche Produktion im Labor. Die Flüssigkeit besteht aus Getreide und überwiegend aus Gerste und Mais. Der alkoholische Mindestanteil der Flüssigkeit beträgt 96 % vol. Ein gewichtiges Merkmal für das Gin-Aroma ist die Gewürz- und Kräuterwahl. Die enthaltenen Zutaten sind Naturprodukte, die unter dem Ausdruck Botanicals bekannt sind. Die Sorte und der Anteil der Naturprodukte im Gin hängen von der Destillerie ab. Somit bestimmt jeder Hersteller seinen eigenen Stil für die Spirituose. Die Art und Menge der Gewürze prägt das Aroma entscheidend.

Dem Hersteller ist es wichtig, sich von seinen Konkurrenten zu unterscheiden. Dabei achtet er darauf, dass der unverwechselbare Geschmack des Gins erhalten bleibt. Der Wacholder ist als Zutat für die Spirituose unverzichtbar. Hinzu kommen Kräuter und Geschmacksverbesserer wie Angelika, Koriander, Muskat, Zimt und Orangenschalen.

Ein hoch qualitativer Gin beinhaltet sechs bis zehn feine Zutaten. Das Wacholderaroma dominiert das Aroma. Die Destillation ist verschieden und abhängig vom Brenner. Die Hersteller verringern den Alkoholgehalt der Flüssigkeit auf 45 % vol. Daraufhin füllen sie den Neutralsprit in die Kupferbrennblasen. Hinzu kommen die aromatischen Zutaten, die einweichen und ihre Wirkung entfalten. Den Prozess, in dem die Naturprodukte in die Flüssigkeit übergehen, bezeichnen die Experten als Mazeration.

Es gibt Brenner, die oberhalb der Brennblase einen Gin-Kopf schließen, in welche die Hersteller die Naturprodukte einfüllen. Während der Destillation bildet sich ein alkoholischer Dampf, der auf die Zutaten übergeht. Er filtert ihre Aromen. Der Hersteller filtert den unergiebigen anfänglichen Teil der Destillation und den Nachlauf vom letzten Destillat. Anschließend erfolgt die erneute Destillation. Der Hersteller gebraucht ausschließlich den Mittellauf für seinen hoch qualitativen Gin. In den heutigen Destillerien besteht das Endprodukt Qualitäts-Checks. Hierzu verfügen die Hersteller über Labore, damit sie die Reinheit des Destillats untersuchen. Nach der Destillation fügt der Hersteller dem Destillat höchstens Wasser, eine geringe Zuckermenge und Neutralalkohol hinzu. Mehr erlaubt der Gesetzgeber nicht.

Die Art der Herstellung variiert von Land zu Land. Großbritannien produziert Gin in den meisten Fällen mithilfe des Patent-Still-Verfahrens her. Zu den bekanntesten Endprodukten der Destillation gehört der London Dry Gin. Der Hersteller füllt die Spirituose bei einem Alkoholanteil von 45 % vol. ab. Die Botanicals beinhalten in vielen Fällen getrocknete Orangenschalen, um der Spirituose ein Zitrusaroma zu verleihen. Die Beneluxländer Holland und Belgien bevorzugen Genever gegenüber dem Gin. Sie wenden das Pot-Still-Verfahren an. Die Hersteller Hollands und Belgiens füllen die Flüssigkeit mit einem geringeren Alkoholanteil ab, als diejenigen in Großbritannien. Die Erzeuger lagern die Destillate bis zu drei Jahren in Holzfässern. Dies bewirkt, dass die Endprodukte in den Beneluxstaaten aromatischer sind als der Gin britischer Hersteller.

In Deutschland ist der Gin Monkey 47 aus Baden-Württemberg populär. Im Jahre 2011 gewann er den World Spirit Award und galt zu dem Zeitpunkt als bester Gin der Welt. Knapp 30 Prozent der pflanzlichen Bestandteile kommen aus dem Schwarzwald. Dazu zählen Brombeerblätter, Fichtensprossen und Preiselbeeren. Der Umsatz des deutschen preisgekrönten Produkts steigt international kontinuierlich.

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